In Japan gibt es künstliche Arme, die einem Beim Kopf-aufstützen helfen

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Jeder, der schon mal etwas länger an einem Rechner saß, hat diese Haltung bereits angenommen: Ellenbogen auf den Tisch, Kopf auf die Hand, und irgendwas mit der anderen Hand machen. Vielleicht scrollen, vielleicht tippen, vielleicht sogar gar nichts. Natürlich ist das eine unglaublich schädliche Haltung und natürlich versucht sich jeder zu ermahnen gerade zu sitzen (spätestens, wenn es mit den unausweichlichen Rückenschmerzen anfängt), aber so ungesund, wie diese Position auch ist, so schnell ist sie eben auch eingenommen.

Und dann war da Japan. In Japan ist es ja durchaus nicht unüblich viel oder gar ungeheuer viel zu arbeiten. Daher kann es auch schon mal passieren, dass man kurz am Arbeitsplatz schläft oder einfach direkt die Nacht da verbringt, um noch mehr arbeiten zu können. Weil das von den Chefs natürlich total gerne gesehen ist, geht es sogar so weit, dass manche so tun als würden sie schlafen, damit andere denken, sie würden so viel arbeiten, dass sie da schlafen müssen. Es ist eben Japan. Da ist das so.

Und dann geschieht es halt, dass künstliche Arme erfunden werden, die quasi gleichzeitiges Nappen und Arbeiten ermöglichen. So absurd das auch aussehen muss, so glaubhaft finde ich es, wenn ihr mir die Seite dazu anschaue, wo ihr übrigens noch weitere Bilder dazu findet. Wenn ich die Seite mittels des Google-Translators richtig interpretiere, kostet das Gerät auch 4970 Yen, was ungefähr 38’000 € sind und bedeutet, dass ich die Seite nicht richtig interpretiere. Aber wer weiß? (via)


2 Comments

Vex · 3. Dezember 2015 at 16:15

Du musst dividieren, nicht multiplizieren.

Marco · 15. Dezember 2015 at 0:53

@Vex: Ich hab das nur bei Google eingetippt und selbst das lief schief 😀

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