“Smoke & Mirrors” – Eine Doku über Special-Effects-Legende Tom Savini

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Jetzt müssen wir an der Stelle mal ganz kurz intim miteinander werden. Also so emotional intim, nicht so körperlich intim. Das können auch gerne machen, aber das bedeutet mir alles nichts. Emotionale Intimität fände ich da viel wichtiger. Aber jedenfalls: Hätte ich nicht die Karriere verfolgen können, die ich verfolgte (Computerkrimskrams) und würde Geld an der Stelle nicht so die Rolle spielen, wäre ich als jemand geworden, der (am liebsten praktische) Special Effects beim Film macht. Ich habe früher gern mal die ein oder andere Narbe geschminkt und Halloween war verkleidungstechnisch genau mein Ding, aber irgendwie habe ich das dann auch ein bisschen vernachlässigt. Wie es halt so ist.

Und natürlich weiß ich daher auch, dass Tom Savini, den viele vermutlich eher als Sex Machine aus “From Dusk Till Dawn” kennen, einer der, wenn nicht sogar überhaupt der, größte von allen in dem Business ist. Man sagt zwar, dass es irre schwer ist, mit ihm zu arbeiten, weil er ein sehr schwieriger, wenn nicht sogar arschiger, Charakter mit einem sehr kruden Humor ist, aber er kann den Scheiß einfach und macht das ja auch schon seit mindestens 80 Jahren. Als Make-Up-Artist hat er nämlich an so Filmen wie “Friday the 13th”, Romeros “Dawn of the Dead”, “Maniac” und “Creepshow” gearbeitet, um mal ein paar bekannte zu nennen. Klar, dass er dann auch als Schauspieler gern gesehen war.

Und diese Doku über ihn und sein Leben. Ich muss sie sehen. Das ist für mich einfach ein Standardwerk. Momentan wird der Film auf Festivals herumgereicht und ein Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht, aber so lange hin kann es auch nicht mehr sein. Wow, das wird gut. Wirklich. (via)


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