Ein Blogpost, der uns zeigt, wie sich das Lesen mit Dyslexie anfühlt

Published by Marco on

Dyslexia[1]

Sechrleich httae jdeer von uns jmdeanen in dre Sculhe, der nchit so gtu lsene knntoe, wei die andreen. Veileitch wra mna dvoan ein bisschne geenrvt, wiel se dcho nchti os schwre snie knan, sthet es dcho hlat da! Mna mssu se dcho nru ienfach lseen! Abre se ist scwher. Se sti vremtulich sagor sher scwehr und chi bni so frho, dsas hci irmmhein dcho zeimlchi oaky lseen knan. Allerdings ist es für uns nicht Betroffene eben doch sehr schwer vorstellbar, wie es genau ist, wenn die Buchstaben einfach immer wieder hin und her springen und man sich beim Lesen tierisch konzentrieren muss.

A friend who has dyslexia described to me how she experiences reading. She can read, but it takes a lot of concentration, and the letters seems to “jump around”. I remembered reading about typoglycemia. Wouldn’t it be possible to do it interactively on a website with Javascript? Sure it would.

Das schreibt Victor Widell, der eine kleine Applikation gebastelt hat, die mittels JavaScript Buchstaben eines Blogposts herumspringen lässt. Fraglichen Post findet ihr hier und es ist wirklich sehr, sehr schwer. Meistens kann man das Wort ganz gut erraten, aber richtig schwierig sind natürlich Fremdworte, die man vorher noch nicht so oft gelesen hat. Ich leide glücklicherweise nicht unter Dyslexie, finde das aber durchaus plausibel und halte das auch für eine durchaus nette Idee. (via)


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