Mit dem Tuk Tuk von Bangkok nach Paris

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Hehe, Bangkok. Bang cock. Hehe.

Als ich mal 14 war, kam mein Vater auf die Idee, dass wir doch einfach mal nach Sri Lanka fahren sollten. Zwei Wochen. Sri Lanka. Voll weit weg, aber eins der schönsten Länder, das ich jemals gesehen habe. Natürlich war das lange vor der Flutwelle, die einen großen Teil des Landes verwüstete. Wir lebten da natürlich in einer Hotelanlage, natürlich auch mit all inclusive, wie man das als Deutscher halt so macht, aber wir waren da eigentlich echt nur zum Frühstück und erkundeten sonst jeden Tag das Land, wie man das halt wirklich macht, wenn man in ein anderes Land fährt. Man guckt sich möglichst viel an, versucht ein bisschen Alltag zu erleben und macht eben nicht das, was man sonst immer tut.
Ich weiß noch, dass die Leute da echt nicht viel hatten, aber eben auch echt nicht viel brauchten. Sie waren einfach so glücklich, waren viel draußen und weil das Land auch recht klein ist, hatten sie es eh nicht so weit zum Meer. Aber was sie dort auch hatten waren eben Tuk Tuks.

Im Prinzip erinnert so ein Tuk Tuk an die Simson DUO, das eigentlich mal ein Versehrtenfahrzeug war, heute aber einfach gefahren wird, weil es ziemlich irre und cool ist. In vielen asiatischen Ländern nutzen sie es aber als Taxi, fahren halsbrecherisch durch die Gegend und man wundert sich immer wieder, wie man diese Fahrt überlebt hat. Aber die Dinger sind richtig cool, flink, vermutlich sehr günstig und spaßig.

Die Leute in dem Video fuhren nun von Bangkok (hehe) über den Himalaja und die Wüste Gobi bis nach Paris. Die Reise dauerte auch nur 6 Monate, passt aber glücklicherweise auch in ein knapp 7-minütiges Video. (via Gilly, der so einem Abenteuer doch bestimmt auch nicht abgeneigt wäre. Na?)


2 Comments

Casaloki · 14. April 2016 at 13:58

“Hehe, Bangkok. Bang cock. Hehe.” Warum muss ich dabei an Homer S, und Uruguay denken? 🙂

Marco · 23. Mai 2016 at 21:38

@Casaloki: Weil es einfach ganz genau die gleiche Kerbe ist 😀

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