Kurzreviews: Flashpoint #2 (inklusive 3 Tie-Ins)

Auf zur neuen Runde der Flashpoint-Rezensionen. Die Hauptserie werde ich natürlich weiterverfolgen, allerdings werde ich nicht alle der Tie-Ins lesen, weil das einfach scheißeteuer werden würde und mich da irgendwie auch nicht alles interessiert. Aber die, die ich lese, werde ich hier mal kurz mit ein paar Worten ansprechen. Einfach, dass ihr mal Bescheid wisst.

Inhalt

Flashpoint #2 setzt ziemlich genau da an, wo der erste Teil aufhört – im Batcave beim Gespräch zwischen Batman und Barry Allen, der wirklich nur jener ist, weil ihm ja alle seine Kräfte fehlen.
Zusammen ergründen sie, wohl auch durch den Flashring, in dem nicht Flash’s sondern Dr. Zooms (das gelbe) Kostüme steckte, dass dieser wohl die Zeitlinie komplett geändert haben muss.

Batman wird da natürlich hellhörig, weil (hier würde ein massiver Spoiler zu FP #1 folgen. Aber ich habe heute einen guten Tag) und so versuchen sie Barry seine Kräfte wieder zugeben, während Deathstroke von Aquaman in dessen Gewässern und Steve Trevor in Groß Britannien auf der Suche nach Lois Lane, der Widerstandskämpferin, von Wonder Woman angegriffen wird.

Gutes

Das ist wirklich eine Fortsetzung, die die Spannung des ersten Teils genial beibehält und dabei auch vor protzigen und vielleicht etwas pathetischen Bildern nicht zurückschreckt. Allein gleich am Anfang der überschwemmte und gefallene Eifelturm. Genial. Und das letzte Panel des Comics. Noch genialer! Besser auf jeden Fall, als das letzte Panel der #1, das auch nur aus dem Zusammenhang gerissen gut war, im Kontext aber mehr so meh. Spaß machen auch Aquaman und Wonder Woman, die wirklich richtig badass sind und gar nichts mehr von ihrem alten Charakter haben.

Mieses

Diese verfickte Preview zu “Super 8”, dem Comic zum Film hat mir alles versaut. Ich bekam nämlich nicht so richtig mit, wo der anfing und hielt das für Werbung und so baute sich der Comic perfekt in meine Version der Geschichte von Flashpoint ein. Ich hasse diesen Comic. Arschloch. Lest den nicht, der frisst Kinder.

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Sowas wie ein Comicreview: Flashpoint #1

Das hier soll weniger eine meiner bekannten und (hoffentlichen) beliebten Comicreviews werden, sondern viel mehr ein offener Thread, in dem ich euch ein bisschen darüber erzähle und vielleicht auch eine Hilfestellung bei der Entscheidung biete, ob ihr dieser Serie nun folgen solltet oder nicht.

Tatsächlich gibt es da nämlich einige Punkte, die sowohl dafür, aber auch entschieden dagegen sprechen, die ihr beachten müsstet. Es folgt eine Besprechung, die immer wieder mal, an verschiedenen, unmarkierten Stellen, von Spoilern befallen ist.

Bevor ich euch aber von Flashpoint #1 berichte, müssen wir nochmal, bzw. überhaupt mal, über Flash #9 – #12 plaudern.

Dieser Teil der Serie, die jetzt übrigens auch mit der #12 eingestellt wurde, hiess schon “Road to Flashpoint”, kam dort aber nie an. Allerdings war es eine sehr interessantes, stimmiges Prelude, das einen zweifelnden Barry Allen zeigt, der sich lieber in einen spannenden Fall verrennt, als sich um seine Familie zu kümmern. Gut, Barry Allen war eigentlich schon immer ein bisschen autistisch, was seine Arbeit angeht, versteckte sich aber nie vor seiner Familie. Dazu zählen jetzt nicht nur Iris und Wally West, sondern auch Jay Garrick und Bart Allen.

(Erklärung: Iris ist seine Frau und große Liebe, Wally West sein Neffe und Schützling, Jay Garrick der erste Flash und Bart Allen ist Kid Flash aus der Zukunft).

Aber der Fall ist auch ein spannender: Es tauchen nämlich immer mehr, um viele Jahrzehnte gealterte Leichen auf, während niemand weiß, wie das möglich sein soll. Zur selben Zeit taucht aber auch ein mysteröser Motorradfahrer (Und so cool. Die Räder sind Blitze, wie man sie von Flash selbst kennt. So cool!) auf, der sich später noch als Barry Allen aus einer Parallelwelt zu erkennen gibt und behauptet, es gäbe irgendwo eine Anomalie, die alle anderen Welten gefährde.

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