Ich bin dann wieder da und habe meine London-Challenge so gut wie bestanden!

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Okay, vielleicht habt ihr mitbekommen, dass ich unter anderem auch wegen der Doctor Who Celebration zum 50. Jubiläum in London unterwegs war. Auch ein bisschen wegen der Stadt selbst, aber irgendwie hatte sich das alles ganz gut ausgekäst. Jedenfalls: Woah! War das cool. Also echt. London ist mega cool, macht mega viel Spaß, ist in allen Ecken irgendwie beeindruckend und, obwohl es auch eine europäische Großstadt ist, echt total anders als Berlin. Generell scheinen die Londoner wesentlich gestresster zu sein, als die Berliner, sind dabei aber ungemein freundlich. Die U-Bahnen sind erschreckend klein und die Türen schließen wirklich, wenn sie schließen. Nicht, wie bei uns, dass sie nochmal aufgehen, wenn irgendwas dazwischen klemmt. Dort heisst zu wirklich zu. Dafür sind die U-Bahn-Stationen aber sehr verwinkeln und man muss ewig laufen, bis man zu einem anderen Gleis kommt.
Außerdem sind die Londoner ganz schön gut angezogen, das muss man ja mal sagen. Zwar alle irgendwie ähnlich (Mantel, Schalt, schicke Schuhe – ihr wisst schon), aber ganz schön gut. Außerdem kann man es echt vergessen zur Rush Hour irgendwo in eine Bar zu kommen. Die Londoner stürzen nämlich direkt aus dem Büro in eine Bar, trinken schnell 1-5 Biere und gehen dann erst nach Hause. Ansonsten kosten alle Sehenswürdigkeiten, außer Museen, Geld, irgendwie treibt jeder Sport, Bier schmeckt und deutsche Touristen nerven. Aber das ist ein anderes Thema.
Nein, eigentlich ist es das gleiche. Im Gegensatz zu den Londonern ziehen sie die Deutschen nämlich unglaublich praktisch, meistens mit Daunenjacken und Wanderrucksäcken, an, sind laut und nervig und stehen immer im Weg rum. Wenn man das selbst als deutscher Touri bemerkt, ist es ja ganz offensichtlich schon sehr schlimm.

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Die traurigen Seiten von Christchurch

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Im vorherigen Artikel sprach ich ja schon das Erdbeben an, das Christchurch im Februar 2011 traf. Ohne die passenden Bilder allerdings kann man ja viel erzählen. Was mich jetzt allerdings einzig daran stört, ist, dass ihr dieses Betrübliche über die Bilder gar nicht richtig nachempfinden könnt. Klar könnt ihr es sehen, aber wie sich so eine komplett zerstörte Stadt, die einst eine lebendige Großstadt war, anfühlt, ist wirklich nur sehr schwer zu beschreiben. Dafür habe ich aber viele Bilder gemacht, die das alles hoffentlich zumindest ein bisschen vermitteln.

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Die schönen Seiten von Christchurch

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Vermutlich ist es mehr als bekannt, dass Christchurch Ende Februar 2011 von einem schweren Beben (eigentlich dem Nachbeben eines Erdbebens aus dem September 2010) getroffen wurde, wobei 185 Menschen ihr Leben verloren und viele Hundert verletzt wurden. Das Beben traf die Stadt gegen Mittag und daher sehr unvorbereitet, wodurch die Schäden immens waren.

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England oder USofA, vermutlich New Zealand

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Wir sind jetzt hier seit ein paar Tagen, mein Zeitgefühl habe ich irgendwo über Indien verloren, in Neuseeland und ich muss euch sagen, dass das Land wirklich so schön und beeindruckend ist, wie die Leute immer sagen.
Glücklicherweise wohnen wir sehr nahe am Lincoln College, ungefähr eine halbe Busstunde von Christchurch entfernt, in einer Ferienwohnung, die uns die Uni zur Verfügung stellte. Meine +1 (obwohl in diesem Fall ich die +1 bin) arbeitet da ja an einem streng geheimen, Länder übergreifendem Projekt, von dem ich so ziemlich genau gar nichts verstehe. Daher vertreibe ich mir ganz gerne die Zeit draußen, gucke Natur an oder besuche die nächste Stadt, Lincoln, und gucke mal, wie die Leute hier so leben. Tatsächlich mag ich das genau so. Einerseits könnte man sich natürlich die Sehenswürdigkeiten anschauen, die das Land zu bieten hat, was wir natürlich auf jeden Fall noch tun werden (das vom Erdbeben zerstörte Christchurch, Delphine, Pinguine, Kiwis, Maori, Berge, Natur, Schafe, Schafe und Schafe), aber so richtig, finde ich, lernt man ein Land kennen, wenn man lebt, wie die Einheimischen. Beides ist wohl gut und so werden wir das hier auch handhaben.

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