DCnU-Comicreview: Green Lantern Corps #1
Titel: Green Lantern Corps #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Peter J. Tomasi, Fernando Pasarin, Scott Hanna
Ich habe die Hoffnung eine gute Geschichte um die grünen Laternen zu bekommen noch nicht gänzlich begraben, auch, wenn die Hauptserie in meinen Augen (in anderen offenbar nicht so) totaler Murks war.
Jetzt gibt es ja aber glücklicherweise noch immer das Green Lantern Corps, das zwar in erster Linie weder viel mit Hal Jordan, noch mit Kyle Rayner zu tun hat, aber trotzdem oft für Überraschungen gut war, zumal hier auch mal andere Laternen in den Fokus gerückt werden. Klar, dass ich mir das mal beim Comicladen meines Vertrauens organisieren musste, um einen genauen Blick auf die Serie nach dem Reboot zu werfen.
Sie betreten nun Spoilerland (aufgrund einiger Anmerkungen in jüngser Zeit, muss ich wohl nochmal anmerken, dass hier auch mal Inhalte aus dem Heft verraten, also gespoilert werden)
Story: Gerade als zwei namenlose, weibliche (Alienbabes!) Green Lantern aus dem Sektor 3599 einen Gefangenen in der Zelle behandeln, kommt ein extrem schnelles Etwas herbeigehuscht und schneidet der einen sowohl Kopf als auch Tentakel ab, während er die andere direkt in der Mitte halbiert. Davon unbeeindruckt aufgrund von Unwissenheit versuchen die irdischen Laternen Guy Gardner und John Stewart, ebenso wie auch hal Jordan schon in seiner Serie, auf der Erde im alltäglichen Leben fuss zu fassen. Natürlich gestaltet sich das alles andere als einfach, haben Guy und John es doch vorgezogen ohne geheime Identitäten Superhelden zu sein.
Ein bisschen auf Hubble über ihre Probleme sinnierend, fliegen sie kurz darauf nach Oa und stellen fest, dass mittlerweile einige Lanterns getötet wurden oder vermisst werden und machen sich schnell auf den Weg zu den Ringen. Anstatt aber eine Wasserwelt vorzufinden, entdecken sie Schreckliches.
Meinung: Ich glaube, diese Green-Lantern-Serie könnte die meiner Wahl werden. Die Charaktere (hier nur Guy und John) scheinen wunderbar miteinander zu funktionieren und die Geschichte ist spannend, ohne zu viel zu verraten. Die Darstellungen sind zwar ungewohnt brutal, aber dafür sehr schön gezeichnet und mit der Portion Weirdness in Sachen Aliens, die ich an den Geschichten um das Green Lantern Corps immer schon mochte. Ich glaube also wirklich, dass man hier ganz dringend mal einen Blick drauf werfen sollte.
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