DCnU-Comicreview: Superman #1 und Green Lantern – New Guardians

Published by Marco on

Neue Woche, neue Comics, neues Glück. Diese Woche kamen endlich die letzten neuen Titel heraus und Dank dem Comicladen meines Vertrauens (bei denen ich übrigens heute eine Hal-Jordan-Actionfigur entdeckte, wie ich sie gern hätte – hm hm) Grober Unfug kann ich euch auch davon wieder ein paar Titel vorstellen um euch bei eurer Entscheidung, welche ihr ins Abo aufnehmen wollt, zu unterstützen.

Superman #1

Der Daily Planet wurde nicht nur abgerissen, sondern ging auch in einen Verbund anderer Medien über, wordurch die Berichterstattung in Metropolis nun auf ein völlig neues Level gehoben wird. Aber nicht nur Clark Kent findet diese Entscheidung fragwürdig, auch Superman ist ein bisschen zickig und trauert der guten alten Zeit hinterher.
Aber dem noch nicht genug, taucht auch urplötzlich ein Alien auf, das gänzlich aus Feuer zu bestehen scheint und droht, die ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen.
Was wir hier haben ist ein rundum kompletter und wirklich sehr guter Comic, der teilweise aber, trotz des Reboots, irgendwie sehr klassisch wirkt. Mag es an manchen Perspektiven liegen, die so gewählt wurden oder auch an den erklärenden Kästchen in den Panels, die Supermans Aktionen beschreiben. Zusammen wirkt das, als hätte man eine ältere Superman-Geschichte ein bisschen modernisiert und an die heutige Zeit angepasst, zumal teilweise auch vom Twittern gesprochen wird. Das wirkt dabei aber alles andere als aufgesetzt und kommt wirklich ziemlich gut rüber. Ich mag das doch gar sehr. Außerdem hatte ich beim Lesen auch wirklich das Gefühl, dass der Comic unwahrscheinlich lang ist. Länger als andere Comics, die ich in dem Reboot so las, ohne aber langweilig zu sein.
Trotzdem wird der Comic aber nicht in meiner Aboliste landen. Wie gesgat, man macht nichts falsch, wenn man hier mal zugreift, bei mir ist nur lediglich der Funke nicht so richtig übergesprungen.

Green Lantern – New Guardians

Die Geschichte dreht sich um Kyle Rayner, Comiczeichner und Green Lantern, und fängt damit an, dass nochmal seine Origin auf ein paar Seiten aufgearbeitet wird, damit auch jeder weiß, wie er zu einer Laterne wurde. Das ist nett und sicher auch wirklich nötig, weil das doch sicher nicht jeder weiß.
Jetzt ergibt sich aber, dass aus unerfindlichen Gründen die Ringe der Mitglieder anderer Corps’ ihren Dienst verweigern und ihren Ringträger einfach verlassen. Sei es der Ring eines Mitglieds des Sinestro Corps, der mitten in der Androhung schrecklicher Gewalt seine Macht verliert oder das Mitglied der Star Sapphires, das eigentlich ein paar Aliens beschützen wollte, aber ringlos im Weltraum zurückgelassen wird. Aus unbekannten Gründen jedoch streben diese Ringe, genauer von jedem Corps genau einer, zu unserem Kyle und bedeuten ihm, von ihnen erwählt worden zu sein. Klar, dass andere Mitglieder der Corps sich auf den Weg zur Erde machen und ihre Ringe zurückverlangen.
Abgesehen davon, dass manche Zeichnungen ein bisschen eigenartig wirken, ist das eine Geschichte, die mich sofort gepackt hat und ich möchte lieber heute als morgen wissen, was diese Ringe von unserem lieben Kyle wollen. Neben dem Green Lantern Corps ist das also die zweite GL-Serie, die ich auf jeden Fall noch ein paar weitere Hefte begleiten werde, zumal ich mich auch wirlich frage, was passiert, wenn Kyle alle Ringe anlegt.


4 Comments

Jean · 29. September 2011 at 20:08

Superman mochte ich gar nicht – und Nostalgie ersetzt keine gute Handlung für mich. Dann doch lieber Action #1. Aber Green Lantern Corps klingt gar nicht mal so uninteressant 🙂

Marco · 30. September 2011 at 17:07

@Jean: Meinst du wirklich das GLC oder hier das GLNG? Ich kann aber beides empfehlen 😀

Lesetagebuch: The New 52 – Teil 5 – Batman, Batwing und noch mehr Lanterns » nerdlicht.net · 12. Juli 2012 at 18:00

[…] Die ganze Kiste mit diesen Jedis mit grünen Ringen statt Lichtschwertern gefällt mir immer besser. Mittlerweile habe ich ja auch gelernt, dass es zu den anderen Farben (und zugeordneten Emotionen) ebenfalls Ringträger-Organisationen gibt: Rote Wutringe, Gelbe Angstringe, Rosa Liebesringe … Und die spielen allesamt in “New Guardians” eine besondere Rolle. Hauptheld ist eine der zahlreichen irdischen Green Lanterns: ein Cartoonist namens Kyle Rayner, dessen Superhelden-Origin auch gleich erzählt wird. Diesem wird nach einer Weile aus heiterem Himmel die zweifelhafte Ehre zuteil, auch von je einem der anderen Farb-Ringe erwählt zu werden. Das finden die zugeordneten Corps jedoch nicht so witzig, da die Ringe ihre bisherigen Träger einfach mal so verlassen haben. Das ganze endet also damit, dass unsere Grüne Leuchte von bunten Ringen … nun ja … umringt ist – sowie von den Repräsentanten der jeweiligen Corps, die ihn des Diebstahls bezichtigen. Spannend, spannend … Das sacht der Fachmann … […]

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