Comicreview: Deadpool 5

Published by Marco on

Herausgeber: Panini
Originaltitel: Deadpool 25-26, Deadpool Team-Up 89
Veröffentlicht: 27.09.2011
Künstler: Daniel Way, Carlo Barberi
Art: Heft
Seiten: 76
Sprache: deutsch
Preis: 5,95€
U-Bahnlesetauglichkeit:  Deadpool ist sogar etwas für kleine Kinder und Hunde in Handtaschen
Rating: Zwei von fünf eingebildeten Stimmen diskutieren über die Wertung, die anderen drei schweigen.

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Deadpool ist zurück, ein bisschen wahnsinniger, auf jeden Fall aber auch gemeiner, als bisher und sogar in einem Team-Up mit einem der bekanntesten aller griechischen Helden. Außerdem trifft er noch auf den Ghost Rider und das alles passiert in einem Heft, das wieder genau gar nichts mit dem Cover zu tun hat, aber trotzdem eine Menge Spaß macht. Wieviel genau könnt ihr in nun folgender Comicreview nachlesen.

Drei Stories auf einmal? Ist das nicht zu viel?

Mitnichten (und Neffen)! In der ersten Geschichte nämlich schliesst Deadpool mit einer Storyline ab, die bereits zweiteilig in der vorherigen Ausgabe startete und mindestens mit einem Schmunzler auf Kosten Deadpools endet. Allerdings ist sie, wie bereits abzusehen war, wirklich nichts besonderes und kann in der großen Deadpool-Anthologie, würde sie denn jemals existieren, irgendwo ganz hinten im Anhang aufgeführt werden.
Was aber wirklich sehr nett an diesem Heft ist, ist die zweite Geschichte, in welcher der Ghost Rider, den ich bisher persönlich auch nur als den Schädel von Nic Cage kannte, beschliesst, Deadpool seine Sünden aufzuzeigen. Natürlich funktioniert das nicht so richtig gut, aber dafür erfahren wir ein wenig mehr über Deadpools Origin, die mittlerweile in so vielen völlig verschiedenen Geschichten erzählt wurde, wie sonstn ur jene um die Entstehung der Narben von Chris Nolans Joker.
Die dritte Geschichte wird dafür ein wenig abgedrehter. In jener hat Deadpool nämlich einen Traum von einem Labyrinth, in dem er einen unbesiegbaren Gegner stellen muss und wahrscheinlich verliert. Dank einer unglaublichen Detektivarbeit (gelbe Seiten) findet er auch das Labyrinth und darin Herkules. Wen er aber eigentlich stellt, ist sein eigener Wahnsinn.

Und? Lohnt es sich?

Wenn man die letzte Ausgabe gelesen hat, auf jeden Fall, will man doch bestimmt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Für Neueinsteiger ist dieses Heft zwar auch geeignet, zumal auf den ersten Seiten die bisherige Story noch einmal zusammengefasst wird, aber es fehlt einem dann doch ein bisschen was. Dafür machen die anderen beiden Geschichten aber schon sehr viel Spaß, obwohl ich aber zugeben muss, dass dies nicht das beste Heft der Serie ist.

Disclaimer: Vielen Dank an Panini, die meine Deadpoolsucht nähren.

7 Comments

Jakub · 17. Oktober 2011 at 15:45

Das Review kommt bisschen spät oder? ;P

Marco · 17. Oktober 2011 at 21:53

@Jakub: Wieso? Der Comic ist doch noch nicht zu Staub zerfallen. Zumindest war er es nicht, als ich das letzte Mal nachschaute… 😉

Da Na · 18. Oktober 2011 at 9:54

Ich find’s ganz schön zäh diesmal, bin noch nicht mal durch die erste Story durch. Vielleicht liegt’s aber auch daran, daß noch sooo viele DCnUs auf dem Ungelesen-Stapel auf der Couch liegen, die lieber zuerst gelesen werden wollen.

Jakub · 18. Oktober 2011 at 9:55

Ach schon Ok. Hab die Ausgabe irgendwie verwechselt p_p

Marco · 18. Oktober 2011 at 19:16

@Da Na: Ja, da lohnen sich einige natürlich mehr. Versteh ich. 🙂

@Jakub: Hauptsache erstmal pöbeln 😉

Celina · 20. Oktober 2011 at 21:11

Das beste Heft ist es nicht, stimmt, aber auch kein schlechtes. Die Ghost Rider Story hat mich fast schon erschrocken – aber nur wegen Ghost Rider! Ich kannte ihn bisher auch nur als Nicolas Cage und schau ins Heft und sehe diesen blonden Schönling. Gut, immer noch besser als der Cage, aber ein blonder Teenager? Aber trotzdem, schöne Story. Ich freu mich schon aufs nächste Heft.

Marco · 20. Oktober 2011 at 22:27

@Celina: Ich kannte den tatsächlich auch nur als Nic Cage, finde den Ghost Rider hier aber echt wesentlich besser. Vielleicht sollte man dem echt mal eine Chance geben. *g*

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