Comicreview: Zombies Teil 2 – Die Kürze des Lebens

Originaltitel: Zombies T2 – La Brièveté de la vie
Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 01.01.2012
Künstler: Olivier Peru, Sophian Cholet
Art: Hardcover und größer als A4, beinhaltet aber den kompletten zweiten Band
Seiten: 48
Sprache: deutsch
Preis: 13,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Splittercomics sind ja mittlerweile berüchtigt für ihr U-Bahn-unfreundliches Format.
Rating: Eine gelungene Fortsetzung mit schönen und cleveren Ideen.

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Splitter mit sehr ausführlicher Leseprobe.

Es ist bereits eine kleine Weile her, dass ich euch den ersten Teil dieser Serie vorgestellt hatte, der zwar so ganz in Ordnung, aber kein richtiger Knüller war. Bis das überraschende Ende kam, das den Comic zu einem echten Hingucker machte. Selten hat ein Ende einen Comic so sehr herausgerissen, ihn sogar allein dadurch lesenswert gemacht. Klar, dass ich mir da unbedingt noch mal den zweiten Teil anschauen musste. Ob dieser in seiner Länge etwas spannender ist, ob hier wieder das Ende alles trägt und was dort überhaupt passiert, könnt ihr in folgender Review nachlesen.,

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Comicreview: Haunt #3

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 18.01.2012
Künstler: Robert Kirkman, Greg Capullo, Todd McFarlane
Art: Softcover (enthält die Ausgaben 13-18)
Seiten: 132
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Es gibt wieder einige blutige Szenen, die man vielleicht nicht jedem zumuten kann.
Rating: Sieben von zehn gespaltenen Köpfen

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini, leider ohne Leseprobe.

Die mysteriöse Geschichte der beiden Brüder Daniel und Kurt Kilgore ging nun schon vor einer Weile in die dritte Runde. Wir erinnern uns: Kurt war bis zu seinem Tod ein Top-Geheimagent, während sein Bruder ein eher schlechter Priester war. Durch einen Unfall ist nun Kurts Geist an seinen Bruder gebunden und wenn sie aufeinandertreffen, verschmelzen sie zu dem übernatürlichen Wesen Haunt, das mittels schleimigen Krams Klingen und Seile bilden kann. Das ist alles ein bisschen eklig, aber auch ziemlich cool. Wie sich der dritte Teil der Serie nun zeigt, ob die Geschichte noch etwas zulegen konnte und welche Absurditäten hier auf uns warten, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: A God Somewhere

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 13.02.2012
Künstler:  John Arcudi, Peter Snejbjerg
Art: Softcover (enthält die komplette Geschichte)
Seiten: 204
Sprache: deutsch
Preis: 24,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Ich kenne keine U-Bahn, in der man problemlos vor Entsetzen die Hände vor den Mund schlagen kann
Rating: Furchtbar und furchtbar gut.

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini mit Leseprobe hier.

Stellt euch vor ihr hättet aufgrund einer mysteriösen Katastrophe, die niemand zu erklären vermag, unglaubliche, nahezu gottgleiche Kräfte. Was würdet ihr tun? Würdet ihr Gutes tun, weil ihr nun die Macht habt Menschen zu helfen? Würdet ihr Schlechtes tun, weil ihr es einfach könnt? Wie würdet ihr werden, wenn ihr glaubt, dass für euch die moralischen Wertvorstellungen der Menschen nicht mehr gelten? Zu was würdet ihr werden?
Dies ist die Geschichte eines Mannes, dem genau das widerfuhr und der sich genau diese Fragen stellte, erzählt aus der Sicht seines besten Freundes. Wie dieser uralte Ansatz einer Geschichte eines Menschen, der auf einmal übernatürliche Kräfte bestitzt, funktioniert, warum es auf seine Art völlig neu ist und warum es unbedingt eines Blickes gewürdigt werden sollte, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: Deadpool Pulp

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 06.12.2012
Künstler: Mike Benson, Adam Glass, Laurence Campbell
Art: Softcover (enthält Deadpool Pulp #1-4)
Seiten: 100
Sprache: deutsch
Preis: 14,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Völlig gegeben, da alle Gewaltszenen passend dunkel gehalten sind
Rating: Eine von fünf Atombomben

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini.

Jeder kennt diese Pulp-Hefte, deren deutsche Entsprechung vielleicht die Groschenromane sind, ein schmales Geld am Kiosk kosten, prinzipiell zur Trivialliteratur zählen und in den USofA der 30er bis 50er hauptsächlich Science-Fiction und Mysterygeschichten erzählten. Der Begriff selbst geht auf die Art des Papiers zurück, auf denen sie gedruckt wurden und ob ein Deadpool-Groschenroman Sinn macht, ob das noch Deadpool ist, wie wir ihn kennen, und ob mir das genauso viel Spaß macht, könnt ihr in folgender Comicreview nachlesen.

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