Comicreview: Green Lantern #11

Published by Marco on

GREENLANTERN11_792[1]Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 09.04.2013
Künstler: Geoff Johns, Pete Tomasi, Doug Mahnke, Fernando Pasarin
Art: A4 Softcover(enthält “Green Lantern #11? und “Green Lantern Corps #11?)
Seiten: 52
Sprache: deutsch
Preis: 4,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Hefte sind immer noch wie für U-Bahnen gemacht
Rating: An jedem Finger ein grüner Ring, alle glänzen vor Freude.

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini mit Leseprobe beimycomics.

Als wir unsere Helden das letzte Mal sahen, war die Kacke in beiden Ecken des Universums gerade mächtig am Dampfen. Zwarh atte es Hal Jordan nicht nur geschafft den Indigo Stamm zu reaktivieren, sondern auch Sinestro aus dessen Fängen zu befreien. Trotzdem war Black Hand, die ehemalige erste Black Lantern und Todbringer, entkommen und plant nun wer weiß was. Auf jeden Fall nichts Gutes. Im Zentrum des Universums, auf Oa, dem Heimatplaneten des Green Lantern Corps, war John Stewart gerade zum Tode verurteilt worden, woraufhin einige der anderen Lanterns eine Rebellion gegen die despotischen Alpha Lanterns anzettelten. John und Guy konnten entkommen, doch wurden einige der anderen Lanterns von den Alpha Lanterns gefangen genommen. Und so, wie die gerade drauf sind, kann das gar nichts Gutes bedeuten. Und die Wächter? Die schützen sich weiterhin mit ihrer Ignoranz und vermutlich wesentlich tiefgreifenderen Plänen. Wie es nun weitergeht, was Balck Hand vorhat, ob Guy und John alles zum Guten wenden können und warum das alles so aufregend ist, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

Green Lantern #11

Sinestro ist frei, doch will er gar nicht wissen, was Hal Jordan dafür versprechen musste (wir erinnern uns: er musste versprechen, dass Sinestro wieder einer von den Guten werden und sich selbst läutern kann). Er macht ihm lieber stets und ständig Vorwürfe, dass er lieber Sinestro zu Hilfe kam, als Black Hand aufzuhalten. Dieser ist nun nämlich, frisch untot, auf dem Weg zur Erde um… seine Familie wieder zu beleben! Unglaublich aber wahr möchte Black Hand mit seiner untoten Familie zu Abend essen. Chinesisch, falls es euch interessiert. Allerdings sind Zombies weder besonders gesprächig, noch unbedingt darauf aus chinesische Speisen zu verputzen und sitzen nur schweigend am Tisch. Unterdessen sind Sinestro und Hal au dem Weg nach Korugar, Sinestros alter Heimat, wo er ein geheimes Hauptquartier hat. Dort sammelt er Informationen, Erinnerungen und Gegenstände, die ihm gegen die Wächter helfen können. Denn was wir momentan schon wissen ist, dass die Wächter Übles im Schilde führen und das Green Lantern Corps gegen etwas austauschen wollen, dass sich die dritte Armee nennt. Sie befragen das Schwarze Buch, dass Sinestro vor ein paar Ausgane Lyssa Drak abnahm und erhalten eine Vision von Krieg und Zerstörung. Zum Dank zappt sie das Buch direkt zu Black Hand, der gerade noch am Esstisch sitzt und seine Pläne offenbarte: Er will die Menschheit töten und wiedererwecken. Nicht aus Wut oder Rache, sondern einfach, damit alle gleich sind und sich alle wieder lieb haben.

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Green Lantern Corps #11

Lanterns kämpfen gegen Lanterns, wobei die bekämpften Lanterns die Alpha Lanterns sind, jene Institution innerhalb des Corps, das für Ordnung sorgen soll. Allerdings ist ihnen ihre Macht zu Kopf gestiegen und verhängen nun Todesurteile und weitere drakonische Strafen. Guy und John flüchten scheinbar aus dem Orbit von Oa und Alpha Lantern Boodika befiehlt Salakk (dem IT-Typen des Corps), er solle alle Lanterns ein- bzw. aussperren. Aber weil Salakk eben auch einer von den guten ist, missachtet er diesen Befehl und es stellt sich heraus, dass Guy und John nur Gebilde sind und sich die beiden in Wirklichkeit in die Schmiede von Oa geflüchtet haben. Dies ist nämlich der Ort, an dem nicht nur die Ringe für die neuen Rekruten geschmiedet werden, sondern wo auch die Wächter viele, mitunter auch fehlerhafte, Erfindungen aus mehreren tausend Jahren lagern. Sie hoffen dort eine Waffe gegen die Alpha Lanterns zu finden. Und was sie dort finden ist pures Chaos.
Während die Alpha Lanterns die gefangen genommenen Lanterns verhören und auch vor Folter nicht zurückschrecken, um herauszubekommen, wo sich Guy und John versteckt haben, sammeln die beiden einige Vorläufermodelle der Manhunter ein. Jene waren einst die Armee der Wächter, aber sie hielten es für die beste Möglichkeit im Universum Frieden zu schaffen, indem man einfach alles Leben vernichtet. Heute machen sie Jagd auf jede Green Lantern. Allerdings schaffen es John und Guy sie so einzustellen, dass sie es nur auf Alpha Lanterns abgesehen haben. Sie stürmen in den Kampf wie die Kavallerie und können mit ihrer kleinen Armee die Alphas solange ablenken, bis das Siegel zu ihrer Tür durchbrochen werden kann und die restlichen Lanterns zu Hilfe eilen können.
Ein bisschen schade ist es da vielleicht nur um Alpha Lantern Green Man, der schon als Green Lantern ein äußerst sympathischer Typ war, und jetzt auch noch der einzige ist, der noch ein bisschen Verstand zu besitzen scheint. Und die Wächter? Die nutzen diese kleine Revolte gerne, um ihre eigenen Pläne zu verschleiern, die dritte Armee zu bilden, die wir bald kennenlernen werden. Ach ja, am Ende kommt noch ein mega fettes Manhuntermischwesenviech, das uns noch einen weiteren fetten Kampf verspricht.

Irre, oder?

Total! Sowohl in “Green Lantern” geht es gerade total ab, als auch im “Green Lantern Corps”. Es ist gerade eine wirklich tolle Zeit ein Fan dieser Serien zu sein, weil es hier gerade ordentlich viel brachiale Action, schwerwiegende Entscheidungen und große Veränderungen gibt. Hal und Sinestro werden langsam so etwas wie Freunde, die Alpha Lanterns sind jedermanns Feind und alles ist aufregend und toll und trotzdem so ungewiss, dass man nicht weiß, wohin das alles führt. Großartig.


1 Comment

Marco (@Fadenaffe) · 15. April 2013 at 14:31

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