Comicreview: Deadpool #16

Published by Marco on

DEADPOOL16_810Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 28.05.2013
Künstler: Daniel Way, Shawn Crystal, Salva Espin
Art: A4 Heftchen (enthält “Deadpool” #55-58 und “Deadpool Family” 1)
Seiten: 10
Sprache: deutsch
Preis: 5,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Man weint, man lacht, man fiebert mit. Es ist also alles wie immer.
Rating: 5 von 6 Paralleluniversendeadpools tanzen den Hammer-Dance.

Leider von nirgends mehr beziehbar, aber vielleicht habt ihr noch bei eBay Glück (warum ist das eigentlich immer alles so schnell vergriffen?)

In der letzten Ausgabe beschloss Deadpool ja alles daran zu setzen, dieses Serum zu bekommen, dass seinen Heilfaktor ausschaltet, damit er endlich sterben darf. Dafür spannte er nicht nur die X-Force, sondern vor allem auch alle möglichen Schurken und vor allem seinen einzigen Freund, den ehemaligen HYDRA-Agenten Bob, ein, hat am Ende alle betrogen, aber doch erkannt, dass sterben eigentlich nichts für ihn ist. Doch wie geht Deadpool mit der neuen Situation um und kann er trotz seines Nachteils der Söldner sein und bleiben, den wir alle so mögen? Erfahrt es in folgender Review!

Kann er?

Irgendwie ja schon, denn seine Psychosen sind ihm ja geblieben. Jetzt muss er lediglich lernen, wie man ohne Heilfaktor überlebt, wozu eben auch zählt, dass er erneut lernen muss sich zu rasieren. Und eben auch, wie man Selbstmordmissionen besteht, ohne dabei zu sterben. Um sein neugewonnenes Leben gebührlich zu feiern, möchte er zunächst, bevor er seine Skills auffrischt, aber noch ein paar große Kaliber erlegen und wendet sich dabei an eine Schurkengang, deren Vorsitz der ebenso sympathische MODOK hat. Er bringt sie einfach alle um, wird am Ende aber von einem D-Lister besiegt, verstümmelt, verprügelt und geschunden.
Es geht zu Taskmaster, der ihn auf eine Mission mitnimmt, auf der er ein paar neue Tricks, die vor allem das Nichtsterben betreffen, lernen soll. Es wird kurzerhand ein SHIELD-Stützpunkt überfallen, wo sie Pym-Partikel stehlen sollen, an denen sich Taskmaster eine goldene Nase verdienen möchte.

Und klappt es?

Es ist vor allem witzig, wie angestrengt Deadpool versucht nicht zu sterben, während Taskmaster aufgrund eines fehlenden Fingers schon lange erkannte, dass Deadpool nicht mehr unsterblich ist. Diese Info verkauft er kurzerhand an Black Box, einen alten Feind Deadpools, der nun alles daran setzen wird, unseren Lieblingssöldner zu töten. Dieser schickt nämlich direkt Black Swan ins Feld, dem sich Deadpool aber dank seines Einfallsreichtums und einem Militärversand, der wirklich ALLES liefern kann, erwährt.
Am Ende überlebt Deadpool aber natürlich alles. Trotzdem dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir hier ganz kurz vor dem Ende stehen und da wirklich alles passieren kann. Immerhin haben wir es hier auch mit Wade Wilson zu tun, der nicht nur alles passieren lassen kann, sondern dem auch einfach alles passiert. Deadpool ist der Alles-Held.

Fazit: Irre! Freut euch schon mal auf das Finale der Serie, das großartig zu werden verspricht. Vorbereitet wurde hier ja schon einiges, denn jetzt sind nicht nur allerlei Schurken auf seinen Fersen, nein auch sein Heilfaktor ging flöten. Vermutlich stirbt er, vielleicht sogar in einem Pool. Man weiß es nicht.

 

Disclaimer: Vielen Dank an Panini für das Rezensionsexemplar

3 Comments

Celina · 11. Juli 2013 at 19:42

Jaaa, es wurde besser. Ein paar Hefte der Serie gingen für mich persönlich eher bergab, aber dann steigerte sie sich wieder. Schade, dass die Serie nun vorbei ist. Mein Abo geht aber mit “Wolverine/Deadpool” weiter. Wird sich zeigen, ob ich es abbestelle oder weiterlaufen lasse.

Marco · 16. Juli 2013 at 11:04

@Celina: Meins auch! Aber warte mal ab, ich rezensiere da ein paar der ersten Teile (okay, alle) der neuen Serien. Auch dne Deadpool 🙂

Marco Neuland (@Fadenaffe) · 11. Juli 2013 at 15:55

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