Wie “Drive” von Nicolas Winding Refn das Quadranten-System nutzt, könnte es vielleicht doch ein guter Film sein

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Ich mag den Film ja nicht so richtig, aber doch, aber nicht, aber irgendwie, aber doch nicht, aber ach. Ich mag ihn nicht, weil er ein bisschen zu hip ist und viel zu viel Augenwischerei verwendet, ich mag ihn aber, weil der Soundtrack wirklich, wirklich gut ist und die Farben ganz, ganz toll sind. Ich mag ihn aber wiederum auch nicht, weil die Story echter Käse ist und die Schockerszenen einfach nicht funktionieren. Und sowieso sind die Charaktere auch alle doof. Aber ich mag ihn, weil ich ihn mal in London im Kino sah und das englische Publikum einfach total lustig ist, weil sie immer bei den falschen Szenen lachen und grölen.

Die Leute von Every Frame a Painting haben sich jetzt allerdings mal des Films angenommen und zeigen hier, wie diese Quadranten-Technik funktioniert und eben auch angewendet wird. Das ist eine sehr alte Technik, bei der man das Bild in vier Quadranten aufteilt, in denen dann unterschiedliche, aber zusammenhängende, Dinge geschehen und auch, wenn der Film wegen der Story und der Figuren doof ist, macht der Refn hier doch einiges richtig. Vielleicht ist das doch ein guter Film und ich habe nur, wie immer, keine Ahnung. (via)

Categories: Film & TV

1 Comment

Der Mann Marco (@Fadenaffe) · 3. Februar 2015 at 15:34

#MindsDelight Wie “Drive” von Nicolas Winding Refn das Quadranten-System nutzt, könnte es vielleicht doch ein guter http://t.co/vw5llJoubT

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