Der Kurzfilm “The Leap” gewährt uns einen Einblick in eine düstere Zukunft

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Und das ist wirklich per Definition ein Kurzfilm. Also nicht einfach nur ein kurzer Film, sondern wirklich nur ein kleiner Einblick in eine Welt, die übermorgen, im Jahre 2069, schon sein könnte.

In 2069, New Earth is declared open for civilian migration, a decade after its discovery. As tales of wonder and opportunity reach the Old World, taking ‘the leap’ becomes the dream of millions. Unable to afford the journey, many of the less fortunate risk their lives being smuggled aboard cargo ships. The inter-planetary Migration Administration, or IPMA, deals with human trafficking on a biblical scale.
Fifteen years later, Jacob Reiss, a disillusioned IPMA veteran, has a fateful encounter with a young cartel prostitute. A meeting that forces him to confront a dark chapter from his past in order to save them both from a bleak future in one final, violent shot at redemption.

Gut, ich habe jetzt damit gerechnet, dass die Raumschiffe einfach in eine Sonne fliegen, damit ein paar Menschen sterben, weil die Erde hoffnungslos überbevölkert ist, aber vielleicht ist das ein Kurzfilm, den ich selbst mal drehen sollte. Am Ende befindet sich die Story von “The Leap” aber irgendwo zwischen “Blade Runner” und “Pandorum”, falls ihr den gesehen haben solltet, was ihr getan haben solltet. Auf jeden Fall ist der hier auch optisch echt irre gut und vermutlich möchte ich jetzt gerne sehr viel mehr über diese Welt erfahren. (via)


2 Comments

Casaloki · 12. August 2015 at 6:54

Ich versteh dich, wir sind durch Filme wie Soylent Green und unsere Erfahrungen im realen Leben so verhunzt, dass wir am Ende immer nur einen negativen Abschluss erwarten. Schön, wenns mal anders kommt.
Wenn du auf solche Geschichten mit der Besiedelung von neuen Planeten stehst kann ich dir aktuell zwei Tipps außerhalb des Film Genres geben:
1.) Versuch mal die Expanse-Buchreihe zu lesen, bevor sie Ende des Jahres ins TV kommt;
http://scifi-tv.ru/images/news/The_Expanse_First_Book.jpg
http://www.syfy.com/theexpanse

2.) Es gibt einen brasilianischen Comic-Zeichner/Autor namens Leo, der eine Serie geschaffen hat, die sich im Moment über 4 Großzyklen erstreckt: Aldebaran, Betelgeuze, Antares und (ganz neu) Überlebende. Erscheint auf dt. beim Epsilon Verlag und liegt teilweise schon als GA vor. Sehr empfehlenswert.
http://www.epsilongrafix.de/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=13&Itemid=60

Marco · 14. August 2015 at 17:14

@Casaloki: Na ja es ist halt auch einfach die Zeit solcher Filme, wo das Ende nicht einfach nur ein Happy End ist, sondern immer noch irgendeinen Twist braucht. Das ist manchmal okay (Soylent Green, Planet der Affen, Pipapo), aber auf Dauer verliert man einfach das Vertrauen. 😀
The Expanse klingt ziemlich spannend und als Serie macht das bestimmt irre Spaß. Für so eine Romanserie fehlen mir derzeit aber vermutlich einfach die Kapazitäten 😀
Aber die GraNos schau ich mir gerne mal an. Ich hab da gerade mal die Leseprobe durchgeklickt und ich glaube das gefällt mir, kommt mir aber auch sehr bekannt vor. Gab es das vielleicht mal beim Gratis Comic Tag?

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