Im Trailer zu “There Is No Door” gibt es keine Tür… nur puren Horror!

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Okay, ob er wirklich so pur ist, weiß ich auch nicht, weil das alles auf einen Psycho-Horror hinauszulaufen scheint und da ist es ja von Zuschauer zu Zuschauer anders, ob das funktioniert. Aber die Idee mag ich, dass da halt nur manchmal eine Tür ist, die vermutlich in ein Albtraumreich des Todes führt und die junge Sam über mehrere Jahre zu sich lockt.

Writer / Director Ward Crockett is taking his personal experiences with the harrowing illness of depression and concocting a dark spooky world in THERE IS NO DOOR.
Over the course of her childhood, a girl named Sam contends with a severely depressive curse that increasingly impairs her ability to live beyond the confines of the family home. The further she sinks into her depression, the more often she sees a mysterious door that intermittently appears in the hallway where her uncle vanished many years before…
There Is No Door uses the genre of psychological horror to explore and comment on our society’s difficulty with openly discussing clinical depression.

Aber der Regisseur macht den Film nicht von ungefähr, denn offenbar will er mit dem Werk ein bisschen was verarbeiten, was zum einen bedeuten könnte, dass der Film durchaus sehr symbolträchtig sein könnte, zum Anderen aber auch, dass uns hier ein Horror erwartet, den wir so nur selten in Filmen sehen. Er schreibt nämlich:

“Two years ago a friend of mine committed suicide. This came as a complete shock to me, and as is so often the case, I only found out after the fact that he had struggled with depression for much of his life. This started me reflecting on how depression has run in my own family for generations, more specifically on how the suicide of an ancestor of mine was kept quiet and often alluded to as an accident. As a filmmaker I wanted to find a way to cope with and understand my conflicting feelings about these events, and what eventually surfaced was a story that explores how depression is swept under the rug, hushed in conversations, and kept secret from people outside and even within a family. That story is this film—There Is No Door.”

Momentan wird versucht den Film via indiegogo zu finanzieren, was aber auch nicht so besonders gut zu klappen scheint. Aber da muss man wohl abwarten. Vielleicht versuchen sie es ja auch mehrmals.
Auf der Kampagnenseite gibt es jedenfalls ein paar Bilder, vermutlich auch von dem, was uns hinter der Tür erwartet, die echt interessant aussehen. (via)

Categories: Film & TV

2 Comments

Cyrus · 17. November 2015 at 18:31

Und der Titelsong ist dann von “3 Doors Down” oder? 😀

Der Trailer scheint aber ganz interessant zu sein. Ich mag ja so Psychohorrorfilme, die vieles andeuten und nicht immer alles zeigen. In den letzten Tagen habe ich mir mal wieder Ichi the Killer und die drei Hostel Teile reingezogen, die ja alle recht explizit sind^^. Da ist dann etwas subtiler Horror mal eine willkommene Abwechslung.

Marco · 15. Dezember 2015 at 0:32

@Cyrus: So subtile Sachen kann ich ja gar nicht… oder vielleicht genau deswegen, weil ich mich da immer irre grusel. Aber dieser explizite Kram, der macht ja einfach nur hysterischen Spaß 😀

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