Mein Comic Haul vom 16.03.2016 (Huck, Limbo, Turncoat, Spider-Gwen, American Alien)

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Es war ein bisschen chaotisch, denn eigentlich war ich auch erst am 17.03. Comics kaufen, was ja ein Donnerstag war. Bis dahin war ich nämlich noch im Urlaub und dann war mein Geburstag und sowieso komme ich gerade nicht so richtig in Schwung… na ja jedenfalls befinden sich diese Comics jetzt schon gut zwei Wochen in meinem Besitz und ich wollte trotzdem noch etwas drüber schreiben. Für alle, die das lieber in kurz lesen wollen, wie immer ein TL;DR:
“Huck” #5 ist ziemlich okay, ein bisschen wendungsreich, aber echt unterhaltsam.
“Limbo” #5 ist schlichtweg wunderschön und dazu immer noch total clever und super.
“Turncoat” #1 hat mich einfach nicht angemacht, ist aber bestimmt echt nett.
“Spider-Gwen” #6 ist einfach irre trivial.
“Superman: American Alien” #5 macht total viel Spaß.

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Huck #5 – Mark Millar, Rafael Albuquerque – Image Comics – 16. März 2016 (Preview)

An old grudge leads to deadly threats against Huck and those he holds dear.

Es ist ein bisschen überraschend, weil Hucks Bruder nämlich gar nicht sein Bruder ist! Er ist nur ein Roboter, der dafür sorgen sollte, dass Huck sich in Sicherheit wiegt und mit zurück zu seiner Mutti kommt, woraufhin dann alle von den russischen Wissenschaftlern eingesperrt werden, wie es sich für Metawesen gehört. Es ist auch ganz cool, dass Hucks Mutti die Fähigkeit besitzt Leute das machen zu lassen, was sie ihnen befiehlt, woraufhin sie Huck befiehlt, sich durch die Glasscheibe ihres Gefängnisses zu boxen.

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Limbo #5 – Dan Watters, Caspar Wijngaard – Image Comics – 09. März 2016 (Preview)

With our detective missing, Sandy travels through dreams, memories, and the spaces in-between to where the dead reside…

Oha! Wir erfahren hier nämlich, dass der ganze Comic nur ein Spiel zwischen zwei Gottheiten ist, die um die Seele eines Sterblichen buhlen. Die eine will beweisen, dass Menschen gut sein können, der andere will belegen, dass Menschen immer sind, wie sie eben sind, und so nahmen sie sich einen Hirntoten und ließen ihn dieses Spiel spielen und machten ihm dabei vor, er wäre wach, obwohl er im Koma liegt und sich alles nur ausdenkt. Es ist kompliziert. Aber ich liebe diesen Comic.

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Turncoat #1 – Alex Paknadel, Artyom Trakhanov – BOOM! Studios – 16. März 2016 (Preview)

What’s to Love: Employing the most compelling elements of science fiction and the detective genre, Paknadel & Trakhanov’s Turncoat is a gripping exploration of power vacuums and the legacy of oppression. Alex Paknadel (Arcadia) and Artyom Trakhanov (Undertow) tell the story of a guilt-ridden protagonist through a grisly quest for truth. Paknadel & Trakhanov’s Turncoat will scratch that itch you have for dark sci-fi like Blade Runner, The Forever War, and Neuromancer.

What It Is: 300 years since humanity was brutally subjugated by the alien race known simply as the Management. Two years since these invaders abandoned Earth to return to their home world. Following her participation in the brutal massacre of human-alien hybrids left behind by the Management, resistance fighter Marta Gonzalez declines to join the new human government and starts her own private detective agency instead. Gonzalez is forced to confront her own bloody past and acknowledge the fact that the transition from oppression to emancipation is anything but clean.

Ach, na ja. Es will eine Detective Noir Geschichte in einem Sci-Fi-Gewand sein, aber offenbar so richtig catcht mich das an der Stelle auch nicht. Es ist durchaus nett und könnte netter werden, aber irgendwie sprang der Funke einfach nicht über.

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Spider-Gwen #6 – Jason Latour, Robbi Rodriguez – Marvel Comics – 09. März 2016 (Preview)

• THE FIRST ARC OF RADIOACTIVE SPIDER-GWEN REACHES ITS CONCLUSION!

• CAPTAIN AMERICA JOINS FORCES WITH SPIDER-GWEN AGAIN TO TAKE DOWN THE GREEN GOBLIN!

Es ist erstaunlich wie schnell “Spider-Gwen” trivial wurde. Was früher noch interessante Neuinterpretationen bekannter Charaktere waren, ist heute lediglich belangloses Geschwurbel mit viel Pathos und Herzschmerz. Es ist einfach ein bisschen egal, dabei aber auch durchaus nett. Aber eben egal. Ich glaube das trifft es am besten.
Der Green Goblin wird gefasst und besinnt sich eines besseren. Es wird also alles gut.

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Superman: American Alien #5 – Max Landis, Francis Manapul – DC Comics – 16. März 2016 (Preview)

Now regularly patrolling the skies of Metropolis as an anonymous figure known to some as “the flying man,” 24 year old Clark Kent has become a local celebrity. But when he overhears a report on his police scanner about a 20-foot-tall purple monstrosity that’s tearing the city apart…Clark encounters real power for the first time.

Hier wird es ziemlich clever, weil wir eine neue Interpretation des Zusammentreffens von Superman und Lex Luthor bekommen. Letzterer führt nämlich Experimente an Menschen durch, die zu unkontrollierbaren Monstern werden. Superman, der sich hier noch Flying Man nennt, gebietet dem Einhalt, kann das Ungetüm besiegen und der Mensch dahinter verrät ihm halt, dass Lex dahinter steckt. Diesen stellt er direkt zur Rede, der natürlich alles abstreitet und pipapo. Mit Lois läuft es besser, die von dem Helden natürlich total begeistert ist.
Ich bin mal gespannt, worauf das noch hinausläuft, zumal das mit Batman ja auch noch nicht so ganz geklärt ist.


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