Was sagt eigentlich Chris Evans dazu, dass Captain America nun ein Hydra-Nazi ist?

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Vielleicht habt ihr es mitbekommen: Captain America, also der echte (Steve Rogers), wie ihr ihn auch aus den Filmen kennt, ist nun in “Captain America: Steve Rogers #1” zum Hydra-Agenten gemacht worden. Also eigentlich war er es schon immer, aber er hat sich gerade als Agent geoutet und alles ist ganz dramatisch und totaler Unsinn, weil solche Dinge ja immer wieder gerne mal passieren und er am Ende der Storyline vermutlich nur ein Doppelagent war. Alles gut. Irgendwas mit Marvel ja bringen, wenn DC gerade seinen fetten Reboot Rebirth (don’t call it Reboot) feiert.

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Chris Evans, der den Cap in den Filmen spielt, ist vielleicht auch ein bisschen schockiert, was er auch bei Twitter kundtat. Lustiger und mitunter echt cool sind aber die Reaktionen darauf.

Brett Dalton spielt den Grant Ward bzw. Hive bzw. Vollarsch in “Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.”, was übrigens eine sehr großartige Serie ist.

Aber natürlich sehen wir auch gerade wieder, dass das Internet kein wirklich schöner Ort ist. Das Internet war zwar nie ein schöner Ort, aber die Leute taten und tun gerne so, als wäre es das. Aber macht euch nichts vor. Nick Spencer hat das nämlich geschrieben und bekommt dafür natürlich Androhungen von Mord und Vergewaltigung und was nicht noch für Beschimpfungen, weil den Leuten Comics vielleicht doch ein bisschen zu wichtig sind. Dass ich das mal sagen. Puh.

Comics sollte man lesen und darf man vereinzelt oder komplett scheiße finden, aber viele Reaktionen gehen leider darüber hinaus und das ist wirklich nicht schön. Aber wem sag ich das, ihr seid ja alle noch relativ klar im Kopf (außer du, der mir mal zwei Morddrohungen schickte. Kackvogel.).

Darf ich an dieser Stelle aber vielleicht auch meinen eigenen Tweet zitieren? Ich bin da noch etwas lokaler in meiner Reaktion.

Nein, wählt nicht die AFD. Die sind nämlich schlimmer als Hydra, weil sie dümmer sind. Dümmer ist immer schlimmer. (via)


5 Comments

André · 27. Mai 2016 at 9:49

Wieder mal sehr schön zu lesen, aber Cap als Hydra-Agent. Die Drogen will ich auch haben, die die genommen haben, als sie die Idee dazu hatten…

Casaloki · 27. Mai 2016 at 10:33

Naja, vielleicht funktioniert die Hintertür ja mittels implementierter Erinnerungen oder einem Unterwanderungsplot. Das wird nicht von Dauer sein. Blöd find ich nur Typen, die offenbar den Autor bedrohen. Ich les ja auch gerne Comics, aber manch einer hat echt kein richtiges Leben.

Casaloki · 30. Mai 2016 at 6:37

Genau, die sind selbst Hydra zu peinlich. So viele Torten kann man gar nicht backen, wie man die in AFD-Fratzen stecken möchte. Obwohl, Hydra würde das vielleicht schaffen. 😉

Marco · 17. Juni 2016 at 22:38

@André: Ich wette, dass da noch ein Twist kommt, der das wieder rückgängig macht. Bestimmt irgendwas mit Zeitreisen oder Gehirnwäsche 😀

@Casaloki: Implantierte Erinnerungen sind auch eine schöne Idee. 😀
Aber echt… man sollte auch nicht immer alles so ernst nehmen. Vor allem nicht Comics.

Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 21/2016 – nerdlicht.net · 27. Mai 2016 at 12:12

[…] merkwürdig ist aber, was sich Marvel für Captain America überlegt hat. Auch hier fasst Minds Delight zusammen. Chris Evans is not amused […]

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