John Oliver über die Trump-Herrschaft (wir können hier was lernen!)
Ich liebe John Oliver und ich würde in seiner Show auch aufspringen und jubeln und ein bisschen kreischen. Für Ellen würde ich das nämlich nicht machen, obwohl sie die Stimme von Dory war.
Hier erzählt uns John Oliver jedenfalls vor seiner Fernsehpause, wie es den USofA (und damit im Grunde auch irgendwie der Welt) nach einem Jahr Trump so geht. Das ist eine sehr nette Zusammenfassung des ganzen Abfucks, der da so abging und geht, aber viel interessanter ist hier, wie John Oliver die Mechaniken von Trump aufzählt und mit Beispielen untermauert. Und hier können wir nämlich viel lernen, Kids!
Die drei Grundpfeiler der Trumpigkeit sind nämlich Entlegitimierung der Medien, “Aber was ist mit”-ungen und Getrolle (hier kann man gut erkennen, was für ein toller Dolmetscher ich wäre), denn wisst ihr, wer das genauso macht? Die AfD! Lügenpresse, aber die Linksextremen, aber ach sorry war nicht so gemeint. Das ist genau der gleiche Mist, der leider ganz gut funktioniert. Da kann man sich vielleicht hier und da was für die eigenen Diskussionen abschauen (vor allem beim Trollen), in politischen Diskussionen sollte man aber, wie John Oliver richtig sagt, die Ohren spitzen. (via)
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Ihr Jonathan Frakes. (@Fadenaffe) · 14. November 2017 at 15:00
John Oliver über die Trump-Herrschaft (wir können hier was lernen!) https://t.co/8UnFQsD5Nu