“Brot und Internet” oder wie mich fehlende Zerstreuung zum Äußersten trieb und ich Bücher las und nachdachte

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TL;DR: Ich hatte ungefähr 3 Wochen kein Internet zuhause und fiel dem Langeweile induziertem Wahnsinn anheim. Themen dieses 2000 Worte langen Artikels sind: Dystopien sind nur eine Sache des Standpunkts; warum eigentlich Elefanten, Hannibal; “Nightmare on Elmstreet” oder eher “Nicht mehr in Lamestreet”; Autoerotik.

TL;DR²: Hab wieder Internet. Alles gut.

Es begann an einem Donnerstag im September und ich fühlte mich wie Arthur Dent.

“Hallo Internetgeber, warum gibst du mir seit gestern kein Internet mehr?”

“Ja wir haben doch die Leitung umgestellt, das haben wir doch gesagt…?

“Nein.”

“Na ja einfach den neuen Router anschließen, dann klappt das alles besser als vorher.”

“Hä? Welchen Router?”

“Der, den wir Ihnen zuschickten…”

“Hier kamen weder Mitteilung noch Router an.”

Survival-Experten raten, dass man genügend Nahrungsmittel für ungefähr 3 Tage in seiner Wohnung horten solle, falls es mal, als welchen Gründen auch immer, zu einer Situation kommt, in der man nicht mehr für Nachschub sorgen kann. Tatsächlich ist das aber gar nicht so kritisch, weil sicher jeder einen Schrank hat, in dem sich ganz hinten irgendwelche Lebensmittel befinden, an die man sich nicht erinnert und die man einfach aus Gewohnheit dort stehen lässt. Eingemachtes von der Oma, angefangene Nudelpackungen, auf den Regalbrettern verteilter Reis, Tütensuppen – Wasser wäre eine gute Idee, aber das kommt ja aus der Leitung und zur Not hat man ja noch irgendwo einen Eisblock in Gefrierfachform.
Schwieriger ist es mit der geistigen Nahrung in Form von Unterhaltung und Zeitvertreib, Zerstreuung und sicherlich auch sozialen Kontakten. Den Körper bekommt man schon irgendwie gesättigt, aber wenn der Kopf hungert kann es gruselig werden.

“Hallo neuer Internetgeber! Mein alter Internetgeber hat mich auf schlimmste Weise im Stich gelassen und ich hörte, ihr würdet das nie tun. Nehmt ihr mich auf?”

“Aber natürlich und wir geben dir dein Internet nicht nur schneller, sondern auch besser und günstiger und vor allem mit Liebe!”

“I choose you” Begleitet von einer Pokéballwurfgeste, die niemand sah, weil das Gespräch über das kleinere Internet auf dem Smartphone stattfand

“Wir schicken dir bald alles zu und dann wird alles ganz bald wieder gut. Versprochen.”

Sind wir ehrlich – jeder von uns besitzt eine Auswahl an Filmen, die er eigentlich mag, für die man aber auch irgendwie in einer besonderen Stimmung sein muss. Manche Filme gehen sicherlich immer, wenn man aber nicht zumindest die Chance auf andere Filme hat, sind die, die man hat, nicht so grün wie der Rasen in Nachbars sprichwörtlichem Garten. Ich persönlich kann den besten Film der Welt, ganz offensichtlich “Army of Darkness”, mehrmals direkt hintereinander schauen (im Original, dann mit dem alternativen Ende, in dem Ash zu lange schläft, dann nochmal mit dem Audiokommentar von Bruce Campbell, Sam und Ivan Raimi), aber ab einer gewissen Zahl (diese Zahl ist 3) habe ich dann auch erstmal genug und man öffnet die eingeschweißten, nie geschauten Filme. In meinem Fall war das die “Nightmare on Elmstreet”-Reihe und ich kann euch versichern, dass sie wirklich nicht gut gealtert ist. Sicherlich ist der erste ein Klassiker, aber der zweite ist so unglaublich furchtbar, homophob und ekelhaft schlecht geschrieben, dass man sich dann auf den dritten freut, der ähnlich schlimm ist. Der vierte ist ziemlich gut, aber wer da im fünften seine Mutterkomplexe verarbeitet hat, möchte ich wirklich nicht weiter hinterfragen. Am sechsten war eigentlich das gruseligste, wie sehr die Schwester von Billy Zane wie Billy Zane aussieht und der siebente – ach na ja. Ich wäre heute wirklich nicht mehr sauer, wenn da nochmal jemand ein Reboot versuchen würde. Auf jeden Fall könnten aber Filmreviews in einem Satz echt ein Ding sein, dem ich mal eine Chance geben könnte.

“Wie, du hast seit 2 Wochen schon kein Internet? Du bist doch Informatiker, du brauchst das doch!”

“Äh ja, genau, ich brauche das vor allem zum Arbeiten. Stimmt ja.”

In der Not frisst der Teufel fliegen und ich fange an Bücher zu lesen. Nicht mehr nur wie üblich in der Bahn, sondern wirklich richtig kitschig wie auf einem Stockphoto mit einer Tasse Tee auf dem Tisch, einer guten Platte auf dem Plattenteller und einer Decke auf den Knien. Lesen fetzt und ich kann das wirklich jedem empfehlen, der das Gefühl hat, das einem die Fantasie abhanden kommt. Man entdeckt neue Welten, andere Gedanken, bekommt Input auf eine sehr archaische, direkte Art und lernt mehr über sich selbst, als über das, was der Autor beabsichtigte einem beizubringen. Die Grafik ist natürlich von der Rechenleistung des Systems abhängig, aber wenn man sich mal damit angefreundet hat, dass die Story eher geradlinig ist und man keinen direkten Einfluss auf den Ausgang der Geschichte hat, fühlt es sich an wie Videospiele um 1995. Die Faszination ist sehr ähnlich, allerdings benötigt man nicht sehr viel Skill, um im Game voranzukommen. Falls ihr also auch mal kein Internet habt, probiert Bücher! Ihr könnt auch niederschwelliger mit Comics oder dem Entziffern der Haltbarkeitsdaten der mysteriösen Lebensmittel ganz hinten im Schrank anfangen, aber Lesen, ich sage es euch, das wird das nächste große Ding direkt nach Apps.
Ich fand ziemlich schnell, dass es an der Zeit war, meiner neuen alten Fähigkeit des Entschwindens in fremde Welten mittels der Macht der Fantasie eine handwerkliche Komponente zu geben und wollte der vom jahrelangen Bildschirmleuchten getrübten Autoerotik eine neue Facette geben. Aber wie es eben mit neuen Fähigkeiten so ist, wir kennen das alle von den X-Men, hat man sie selten direkt perfekt unter Kontrolle.

“Hallo Paketegeber. Ich weiß, wir haben nicht die beste Beziehung – du stellst mir nur selten Pakete zu und ich warte ständig auf welche – da ist sehr nervig für dich. Ich verstehe das, aber dieses jetzt hätte ich wirklich sehr gerne!”

“Ja ok, hier steht, es sei Dir vor 4 Tagen zugestellt worden, dann ist doch alles supi. Na denn tschau.”

“Nein halt, ich bekam es ja eben nicht. Da steht, dass ich es bekam, aber ich bekam es nicht. Das ist nicht supi.”

“Ja stimmt. Hier steht, es sei dir zugestellt worden und dann steht hier, dass es in die Filiale, die nicht diese ist, geliefert wurde.”

“Ja.”

“Ok, hier ist eine Nummer, bei der du dich beschweren kannst. Na denn tschau.”

“Supi.”

Und ob ich schon saß im finsteren Tal meiner Sofakuhle, meine Urahnen wohlwollend auf mich hinaufblickend, schweiften (hehe, Schweif) meine Gedanken von der eigentlichen Aufgabe in ganz andere Sphären. Ich erkannte die Fragen, die die Menschheit schon seit sehr langer Zeit beschäftigen. Fragen aus einer Zeit, in der es auch kein Internet gab, obwohl eher noch nicht als nicht mehr, die aber heute nicht minder bedeutend sind.
Wenn Burro das spanische Wort für Esel ist, habe ich dann jemals einen echten Burrito gegessen?
Ist intelligentes Leben nur intelligentes Leben, weil intelligentes Leben sich selbst als intelligentes Leben bezeichnet? Und ist intelligentes Leben ein Versehen oder eine Konsequenz? Ist der Stein nicht am Ende viel besser dran, weil ihm das alles egal ist und er weder intelligent noch unintelligent und vermutlich nicht am Leben ist?
Ist “Demolition Man” (den ich übrigens auch mal wieder schaute) eigentlich eine Utopie oder eine Dystopie und ist beides nicht eigentlich eher eine Sache des Standpunkts und in welcher gesellschaftlichen Position man sich befindet? Sicherlich ist es für die Leute und auch Charlton Heston erstmal blöd, dass Soylent Green aus Menschen gemacht wird, aber am Ende des Tages esse ich lieber einen grünen Keks als gar nichts oder eben diese mysteriösen Lebensmittel von ganz hinten im Schrank.

Woody Allen sagte, wenn er mal nicht gerade ein ekelhafter Creep war, “Komödie ist Tragödie plus Zeit”. Vielleicht kann man dann auch irgendwie “Dystopie ist Utopie plus Zeit” postulieren, wenn die perfekte Gesellschaft zum goldenen Käfig wird. Genauso funktioniert aber auch “Utopie ist Dystopie plus Zeit”, wenn sich alles irgendwie regelt und sich nach dem Zusammenbruch der Gesellschaft regeln etablieren, mit denen alle Leben können. Dem Raider mit der hübschen Sammlung menschlicher Schädel geht es bestimmt ganz gut. Es ist alles eine Frage des Standpunkts.
Warum ist Hannibal mit Kriegselefanten über die Alpen gezogen und nicht beispielsweise mit Kriegsgiraffen? Natürlich wollte er die Römer quasi hinterrücks erwischen und sie mit fremden Monstren aus einem fernen Land terrorisieren. Wenn ich aber nicht wüsste, dass es Giraffen gibt, fände ich Giraffen auch schon allein ob ihrer Größe äußerst beängstigend (ganz zu schweigen vom Geruch). Liegt es vielleicht daran, dass man Giraffen nicht so gut domestizieren kann wie Elefanten? Sind Giraffen vielleicht einfach nicht intelligent genug, um domestiziert zu werden? Vielleicht verstehen Elefanten einfach sehr gut, dass der Typ mit Hammer und Meißel in der Hand in ihrem Nacken nicht nur zum Kopfkraulen da ist. Ist eine hohe Intelligenz hilfreich, um unterdrückt und ausgebeutet zu werden? Und wie würde eigentlich eine Kriegsrüstung für eine Giraffe aussehen und warum sah ich noch nie jemanden auf einer Giraffe reiten?
Das sind die Momente, in denen das Internet wirklich hilfreich wäre – um zu sehen, wie jemand auf einer Giraffe reitet und dabei hoffentlich kläglich versagt.


(Internet liefert und tatsächlich gibt es erstaunlich wenig Videos von Leuten, die versuchen auf Giraffen zu reiten. Warum?)

Vielleicht frieren Giraffen auch einfach nur sehr schnell.
Vielleicht wären Giraffen für den gemeinen Römer auch einfach nur langhalsige Pferde gewesen.
Vielleicht war auch einfach das Tröten der Elefanten hilfreich. Giraffen tröten nicht und haben kein vergleichbares Vokabular. Giraffen schmatzen lediglich und das wirklich nicht sonderlich bedrohlich.
Vielleicht wirken 2m große Dinge mir Rüssel einfach grundsätzlich bedrohlicher, wenn man noch nie ein 2m großes Ding mit Rüssel, oder generell irgendwas mit einem Rüssel, gesehen hat.
Apropos Rüssel, ich hatte ja eigentlich etwas vor. Aber erstmal muss ich mir noch versuchen bedrohliche Dinge vorzustellen, die ich mir vorher nicht vorgestellt habe, um zu verstehen, wie sich die Römer fühlten, als Hannibal mit seinen 2m großen Rüsseltieren mit Mann mit Hammer und Meißel in deren Nacken über die Alpen zog, um ein finales “Fuck you” in Rom abzuliefern.

“Hallo Paketgeberbeschwerdestelle, ich würde mich gerne beschweren. Hier ist eine Sendungsnummer.”

“Na ja das Paket ist doch in der Filiale.”

“Da war ich, aber das Paket nicht.”

“Aber es ist doch in dem Spätshop die Straße runter. Da liegt es, aber jetzt auch nicht mehr so lange. Sie müssen ihr Paket schon abholen.”

“Ja ok, woher wissen Sie denn wo das liegt, aber zum Beispiel von mir befragte Paketgeber und eben auch ich nicht?”

“Manche Informationen können einfach nicht vom Kunden eingesehen werden.”

“Zum Beispiel, wo mein Paket abgegeben wurde?”

“Genau.”

“Ok na ja hier sind ein paar Beschwerden, die wir jetzt erstmal aufnehmen. Diese Sache mit den Benachrichtigungszetteln ist zum Beispiel? Das fand ich gut, das können wir gerne öfter so machen.”

Wir sind uns vermutlich alle im Klaren darüber, dass es viele verschiedene Internets gibt, die zwar alle irgendwie ähnlich, aber doch grundsätzlich unterschiedlich sind. Ich habe durchaus trotz fehlenden Internets Internet gehabt – das ist natürlich klar. Ich holte mir beispielsweise ab und zu Kontoauszüge, was ja auch eine Form des Internets ist. Mein kleines Internet auf dem Smartphone tat bis zur Drosselung auch seinen Dienst und das Arbeitsinternet ist ja auch immer da, wobei das natürlich der Arbeit und hin und wieder dem Betrachten lustiger Katzenbilder dient. Diese sekundären Internets halten mich zumindest sehr grob auf dem Laufenden, was in der Welt passiert (oder eher nicht passiert – es gab vermutlich keinen Vulkanausbruch, Bruce Campbell geht es gut, niemand zog mit Kriegsgiraffen über die Alpen) und ermöglichen mir Kontakt zu Menschen, die ich gerne ertrage, aber es ist eben kein richtiges Internet, kein Filmeinternet, kein Herumpimmelinternet und vor allem kein Zuhauseinternet. Ich schuf mir schon kleine Internetrettungsboote, indem ich mir Folgen von Netflix und Musik von Spotify auf Endgeräte lud, aber wem will ich hier eigentlich etwas vorlügen? Mein durch Bücher geweckter Geist durchschaute diese Finte bereits nach wenigen Tagen.

Was ich eigentlich erschreckenderweise erkannte, war, dass sich das Internet in seinen verschiedensten Formen so sehr in mein Leben integriert hat, dass ich es eigentlich erst bemerke, wenn es fehlt. Eigentlich ist es gar nicht so schlimm, wie hier beschrieben, es ist nur einfach unglaublich nervig, wenn diese abendlichen Routinen nicht mehr funktionieren und ich nicht die neuste Folge von irgendwas, die neusten Trivialitäten von irgendwem und die heißesten Aufreger von irgendwo serviert bekomme und ich auf dem Schulhof nicht mehr zu den coolen Kids gehöre, die irgendwie über alles Bescheid wissen. Vielleicht ist das aber eine Sache, mit der ich mich mal irgendwie auseinandersetzen müsste, um mir nicht wie der Römer vorzukommen, der sich ob der Brot und Spiele nicht mir den wirklichen Problemen auseinandersetzt. Brot und Internet. Wer satt und beschäftigt ist sieht eigentlich keine anderen Probleme – vor allem nicht die Kriegsgiraffen, die über die Alpen geführt werden.


11 Comments

Martin · 7. November 2018 at 18:31

Das war der schönste Text, den ich von dir je gelesen hab <3 Schön, dass du wieder da bist, ob nun mit oder ohne Giraffe 🙂

    Marco · 8. November 2018 at 13:58

    Awww Dankeschön! Das ist sehr lieb von dir! 😀

Vex · 10. November 2018 at 13:33

Ich habe mich ja letztens auf Hörbücher verlagert. Nicht so anstrengend wie selber Zeile um Zeile lesen zu müssen (das habe ich geoutsourced, sozusagen) und man kann HBs immer nebenbei hören, was mit dem Buch in der Hand natürlich nicht immer möglich ist.

    Marco · 13. November 2018 at 12:00

    Das stimmt! Aber schaffst du es, dich immer darauf zu konzentrieren, auch, wenn es so nebenher läuft? Ich bemerke an mir, dass ich gedanklich einfach irgendwann wegdrifte und entweder nicht mehr zuhöre oder nicht mehr darauf achte, was ich gerade mache. Es ist schwierig.

Vex · 16. November 2018 at 8:10

(Wie antwortet man einem Kommentar (Baumstruktur wie im alten Design)?)
Ja, das stimmt, das Wegdriften ist unvermeidlich. Aber kommt auch stark auf das Buch an. Bei inhaltslastigen Stücken, wo in aller Feinheit jede Kleinigkeit beschrieben wird, ist es nicht weiter schlimm, bei handlungslastigen hingegen schon. Normalerweise spule ich dann zurück bis zur richtigen Stelle 🙂

    Marco · 17. November 2018 at 16:02

    Offenbar hat das wohl jemand in geistiger Umnachtung deaktiviert. Es ist aber leider nicht mehr nachvollziehbar, wer das genau war 😀

    Aber ich verstehe! So eine Methodik hab ich mir noch gar nicht überlegt und kam eher zu dem Schluss, dass das vielleicht eindach nichts für mich ist. Obwohl ich bspw. einen Podcast sehr gerne mal beim Abwaschen höre, aber das sind auch eher Gespräche und da ist es manchmal nicht so schlimm, wenn man nicht alles mitbekommt. Zumal die Handlung, also meine, ja eh schon langweilig ist.

      Vex · 18. November 2018 at 11:48

      Lool
      Ich höre meine Audiobooks normalerweise aufer Arbeit, da es doch öfters Passagen gibt, die sehr stark an das gute alte Grinden aus Videospielen erinnern. Da brauche ich geistig nicht unbedingt da zu sein, sondern kann mich genüßlich der geschmeidigen Stimme des Vorlesers hingeben. ?

Mirko · 15. Mai 2019 at 22:04

Sehr gut geschrieben hat wirklich spass gemacht zu lesen 😀

    Marco · 16. Mai 2019 at 21:24

    Dankeschön 😀

Ihr Jonathan Frakes. (@Fadenaffe) · 6. November 2018 at 19:16

“Brot und Internet” oder wie mich fehlende Zerstreuung zum Äußersten trieb und ich Bücher las und nachdachte https://t.co/LddShxNxcp

@the_s4i · 8. November 2018 at 14:37

RT @Fadenaffe: “Brot und Internet” oder wie mich fehlende Zerstreuung zum Äußersten trieb und ich Bücher las und nachdachte https://t.co/Ld…

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