“The Boys”, die Verfilmung Superhelden-Dekonstruktion von Garth Ennis, hat endlich einen Trailerrrrrr!

Published by Marco on

Freunde, ich bin gerade ein bisschen erregt. Allerdings auf diese intellektuelle Art und Weise, wie man es manchmal ist, wenn man weiß, dass da etwas total Gutes und Schönes auf einen zukommt, was allerdings nicht bedeutet, dass ich mir gerade beim Trailerschauen nicht auch ein wenig die Nippel rieb.

“The Boys” ist nämlich easy in den Top 3 meiner liebsten Comicserien und sorgte im Grunde auch dafür, dass ich Garth Ennis mit seinem Hang zu übertriebenen Gewaltdarstellungen lieben lernte. Ich formuliere das auch nur so schwammig, weil ich mit den ersten Platz freihalte, weil es viele tolle Comicserien gibt, aber es wurde berichtet, dass meine Augen anfangen zu strahlen, wenn ich davon erzähle

Die Serie handelt von einer Welt, in der Superhelden nicht nur real sind, sondern vor allem eine Industrie bilden. Es gibt unzählig viele, organisiert in verschiedenen Teams, unterschiedlichster Art mit verschiedensten Background-Stories. Aber eigentlich wurden und werden alle nur einem Stoff ausgesetzt, der sie zu Meta-Wesen macht. Da gibt es dann natürlich auch welche, die wirklich versuchen den Menschen zu helfen, und eben jene, die einfach nur Arschlöcher sind und beseitigt werden müssen. Auftritt: The Boys.
Sie bekamen diesen Stoff auch und erhielten ebenso Superkräfte, allerdings ist es deren Aufgabe die abtrünnigen Superhelden zu beseitigen (und es macht ihnen auch noch Spaß, weil sie sie eigentlich hassen).

Jetzt war die Produktion der Serie ein bisschen problematisch und es war lange unsicher, ob das hier überhaupt geschehen wird, aber offenbar ging es dann doch gut aus und wir müssen nicht drüber reden. Produziert wird es übrigens von Seth Rogen, der ebenso glaubhaft ein riesiger Fan der Comics ist, und weil nun auch noch Karl Urban als Billy Butcher dabei ist, bin ich sowas von sold! Es ist nur ein bisschen schade, dass das jetzt erst passiert, da Wee Hughie (nun gespielt von Jack Quaid), sozusagen die Figur, die wir als Leser begleiten, um in diese Welt einzutauchen, nach Simon Pegg gestaltet wurde, der jetzt ein bisschen zu alt für diese Rolle ist. Aber wisst ihr was? Er spielt einfach den Vater der Figur.

Ich bin begeistert.

In a world where superheroes embrace the darker side of their massive celebrity and fame, THE BOYS centers on a group of vigilantes known informally as “The Boys,” who set out to take down corrupt superheroes with no more than their blue-collar grit and a willingness to fight dirty. THE BOYS is a fun and irreverent take on what happens when superheroes – who are as popular as celebrities, as influential as politicians and as revered as Gods – abuse their superpowers rather than use them for good. It’s the powerless against the super powerful as The Boys embark on a heroic quest to expose the truth about “The Seven,” and Vought – the multi-billion dollar conglomerate that manages these superheroes.

Fuck Homelander. Fuck A-Train. Fuck all of the Seven.

Die Serie startet noch dieses Jahr auf Amazon Prime und ich wollte das schon kündigen. Das wäre ja schön doof von mir gewesen. Ich muss mir jetzt jedenfalls nochmal die Bände reintun und mir vielleicht auch mal die letzten beiden kaufen, was ich mich einfach nie getraut habe, weil die Comicserie einfach so unglaublich gut ist, dass ich es nicht ertragen hätte, wenn sie schlecht endet. Ihr wisst hoffentlich, wie das ist, ihr kennt das. Ich bin da nicht schräg, oder?


1 Comment

Ihr Jonathan Frakes. (@Fadenaffe) · 18. April 2019 at 10:30

„The Boys“, die Verfilmung Superhelden-Dekonstruktion von Garth Ennis, hat endlich einen Trailerrrrrr! https://t.co/Zcb0mKNY4E

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert