Was wir alles fanden, als wir nach Exoplaneten suchten

Published by Marco on

Was wir (als Menschheit) nämlich fanden, sind Exoplaneten. Ciaoi, war schön. Danke für das Lesen dieses Artikels.

Was aber darüber hinaus noch spannend ist und mir total entfallen war, ist, dass wir den ersten Exoplaneten erst 1995 fanden. Er heißt 51 Pegasi b und bis zu seiner Entdeckung gab es dafür eigentlich keine konkreten Beweisen, aber schon lange Star Trek/Wars, Sci-Fi Romane und andere popkulturelle Dinge, die von der Existenz der Exoplaneten ausgingen. Das ist geil und macht mich glücklich, weil dieser Meilenstein zu meinen Lebzeiten erreicht wurde (ein anderer ist übrigens, dass Vögel von Dinosauriern abstammen). Was ich aber total gruselig finde, ist, dass Sara Seager hier erzählt, dass unser Sonnensystem bekanntlich aus sehr kleinen (Merkur, Erde, Mars) und sehr großen (Jupiter, Neptun, Saturn) Planeten besteht, während die meisten gefunden sich tendenziell in Sachen Dichte und Größe eher dazwischen bewegen. Gut, die Menge der gefundenen Exoplaneten ist jetzt mit über 4000 zwar sehr groß, aber doch überschaubar. Daher finde ich das ein bisschen weniger gruselig und freue mich schon, wenn wir dann Dank des Charles Web Telescopes mehr über Trappist-1 erfahren werden, wo sich sehr viele erdähnliche Planeten befinden sollen, von denen sich sehr viele auch in der habitablen Zone bewegen sollen. Denn das Ziel ist ja eigentlich außerirdisches Leben zu finden… oder zumindest einen guten Spot für meinen Alterswohnsitz.

Richtig richtig toll ist übrigens das Exoplanet Dashboard der NASA, wo man sich mit Daten und Infos auf sehr ansehnliche Weise gütlich tun kann. (via)


2 Comments

TURBOMARCOW (@Fadenaffe) · 28. Januar 2022 at 17:35

Was wir alles fanden, als wir nach Exoplaneten suchten https://t.co/u4DgDtVPXH

Die Suche nach Planeten, die der Erde ähnlich sind - Gibt es doch einen Planeten B? · 1. Februar 2022 at 8:38

[…] via: Marco, der bereits einige Exokneipen in seinem Kiez hat entdecken können. […]

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