A Microscopic Tour of Death
Die Natur selbst ist in ihrer Grausamkeit ja schon sehr, sehr ehrlich. Da wird gefetzt und Dinge platzen und werden gebissen und im Grunde ist das Leben selbst ja nur das verzweifelte Verhindern in irgendeiner Weise gegessen oder verwertet zu werden. Und Knick Knack natürlich, auch ganz wichtig.
Im Mikrokosmos gelten aber irgendwie andere Regeln. Zumindest sind die Dinge da so abgefahren und fremdartig, würde man mir erzählen, wir hätten Aliens auf einem fremden Planeten gefunden und die machen das da halt alles genau so, ich würde es voller Faszination und Angst einfach glauben. Aber diese Prozesse finden auf de Erde statt. Hier platzen Lebewesen auf und entlassen ihren Körperinhalt in die Welt, Pilze werden zu Jägern, Dinge beißen Teile aus anderen Dingen und irgendwie ist das auch gar nicht so schlimm und keine Ahnung… die Leute von Journey to the Microcosmos haben in ihrer Compilation auf jeden Fall ein paar tolle und überaus erschreckend faszinierende Beispiele zusammen getragen, für die man sich auch ein bisschen Zeit nehmen muss. (via)
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TURBOMARCOW (@Fadenaffe) · 28. April 2022 at 15:05
A Microscopic Tour of Death https://t.co/RFN0zQPwp3