Warum wir eigentlich alle gerade Untertitel benötigen

Published by Marco on

Englischsprachige Produktionen guck ich ja grundsätzlich auch im Original, was einfach den Grund hat, dass es sich echter anfühlt, deutsche Synchro irgendwie meistens doof ist, wir nur gefühlt 5 verschiedene Synchronsprecher haben, und ich das halt so schon seit Teenager-Tagen mache, weil Filesharing. Ihr versteht. Außerdem hab ich das Gefühl, dass es mein Verständnis der Sprache trainiert, wohl aber nicht die Aussprache. Ich hab allerdings gelernt, dass das Verstehen von Sprache und das Sprechen zwei völlig unterschiedliche Hirnregionen sind, die auch nicht viel miteinander zu tun haben, weswegen ich super gut alles englischsprachige verstehe, aber bei der Aussprache halt klinge wie Arnold Schwarzenegger in “Commando”.

Nichtsdestotrotz brauche ich immer Untertitel. Ich dachte lange, dass es womöglich daran liegt, dass ich halt ständig irgendwas snacke und das Knuspern im Kopf einfach die Filme übertönt. Aber tatsächlich hat sich die Soundqualität in den letzten Jahren so sehr geändert, dass ich das alles einfach nicht verstehen kann. Dieses Video von Vox hier erklärt uns, dass es eben wirklich an neuen technischen Möglichkeiten, aber aber auch an der Art des Aufnehmens der Töne liegt und am Ende irgendwie auch am Abmixen, weil wir eben nicht alle in Kinosälen mit tausend Lautsprechern sitzen können.

Und manche Darsteller nuscheln halt auch einfach. Da muss man ehrlich sein. (via)

Categories: Film & TV

1 Comment

TURBOMARCOW (@Fadenaffe) · 26. Januar 2023 at 18:25

Warum wir eigentlich alle gerade Untertitel benötigen https://t.co/8Gyl5Fij2T

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