Comicreview: Batman – Die Rückkehr von Bruce Wayne

Originaltitel: Batman: The Return of Bruce Wayne 1-6
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 07.06.2011
Künstler: Grant Morrison, Chris Sprouse, Frazer Irving, Yanick Paquette, Georges Jeanty und viele, viele mehr
Art: Sowohl als Hard- als auch Softcover
Seiten: 220
Sprache: deutsch
Preis: 19,95€ (bzw. 30,00€ für HC)
U-Bahnlesetauglichkeit: Batman geht immer.
Rating: Von der Final Crisis in die Lesekriese

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Batman finde ich ja grundsätzlich auch immer ein bisschen schwierig, aber auf eine gewisse Art auch immer interessant. Gerade in letzter Zeit, als sein Zöglich Dick Grayson das Kostüm des Nightwing zur Seite legte, um Bruce Wayne als Batman zu vertreten, weil dieser ja in der Final Crisis von Darkseid getötet wurde, finde ich Batman sehr spannend und unterhaltsam. Gut, was das jetzt über Bruce Wayne als Batman aussagt, dass ich den Helden erst interessant finde, wenn sein eigentlicher Darsteller tot ist, weiß ich auch nicht so genau. Wie ich es aber finde, wenn und wie er zurück ins Leben kommt, könnt ihr in dieser Comicreview nachlesen.

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Comicreview: Arkham Asylum – Madness

Originaltitel: Arkham Asylum: Madness
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Sam Kieth
Art: Softcover
Seiten: 116
Sprache: deutsch
Preis: 14,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Besser nicht, die sperren euch sonst weg.
Rating: HaHaHaHaHaHaHAHAHAHAHhAhAhAhAhAhA

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“Schon wieder ein Batman-Comic?” werden vielleicht einige von euch fragen. “Du magst Batman doch gar nicht,” werden manche davon hinzufügen. “Zumindest magst du den Bruce-Wayne-Batman nicht. Den Dick-Grayson-Batman samt Damien findest du ja ganz cool,” werden einige wenige, die hier außerordentlich gut aufpassen, beschwichtigend ergänzen. Und sie hätten Recht. Alle. Manche mehr – manche weniger. Aber da hier lediglich Batman drauf steht, aber kein Batman mitspielt, sind diese Behauptungen eigentlich auch eher unnötig, spielt dieser Comic doch nur in Arkham Asylum und begleitet die junge Pflegerin Sabine bei ihrer Doppelschicht, in der sie natürlich einige der bekanntesten Schurken Gothams begegnet. Ach, und bevor jemand fragt: Das heirh at nichts mit dem großartigen Spiel zu tun.

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Comicreview: X-Men Sonderband – Pixie schlägt zurück

Originaltitel: X-Men – Pixie Strikes Back
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 03.05.2011
Künstler: Kathryn Immonen, Sara Pichelli
Art: Softcover Sammelband, enthält die komplette Miniserie “X-Men – Pixie Strikes Back 1-4”
Seiten: 100
Sprache: deutsch
Preis: 12,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Immerhin ist da eine riesige Fee auf dem Cover!
Rating: Da hilft leider auch kein ganzer Beutel Feenstaub

Bestellbar bei Panini und mit Leseprobe bei mycomics.

Elfen im X-Men-Universum waren auch mir neu, weswegen ich direkt mal einen Blick in diesen Sammelband werfen musste.Praktischerweise handelt es sich hierbei nämlich auch um eine ganze Miniserie, die uns die herausragenste aller Elfen im X-Men-Universum, Pixie, genauer vorstellt. Natürlich nicht ohne auch auf andere bekannte Gesicher zutreffen.
Wie und ob Elfen hier überhaupt funktionieren, ob man das ganze nicht noch mit ein paar Dämonen garnieren sollte und wo hier Emma Frost ins Spiel kommt, könnt ihr in dieser Comicreview nachlesen.

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Comicreview – Deadpool Sonderband 2: Deadpool Corps

Originaltitel: Prelude to Deadpool Corps 1-5
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 24.05.2011
Künstler: Olivier Peru, Sophian Cholet
Art: Softcover Sammelband, enthält die komplette Miniserie (die aber ein Prelude ist)
Seiten: 124
Sprache: deutsch
Preis: 14,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Zombiehunde, Kinder micht Lichtschwertern, ein verstümmelter General Amerika – beantwortet euch die Frage selbst.
Rating: Vier von acht Schwerter sind leider stumpf

Bestellbar bei Panini, die Leseprobe muss aber leider nachgereicht werden.

 

Für einen Fan des Söldners mit der großen Klappe, der ich ja beispielsweise bin, ist jede neue Veröffentlichung mit ihm eigentlich Pflichtlektüre. Wenn dieser jetzt aber in fünf verschiedenen Versionen auftritt, sollte man meinen, dass ich mich vor Ekstase kaum noch halten kann. Ob Deadpool x 5 jetzt wirklich auch fünfmal besser ist, warum überhaupt ein Deadpool Corps gegründet wird und wo die alle überhaupt herkommen, könnt ihr in dieser Review nachlesen.

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Comicreview mit Verlosung: Zombies Teil 1 – Die Göttliche Komödie

 

Originaltitel: Zombies T1 – La Devine Comedie
Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 25.05.2011
Künstler: Olivier Peru, Sophian Cholet
Art: Hardcover und größer als A4, beinhaltet aber den kompletten ersten Band
Seiten: 48
Sprache: deutsch
Preis: 13,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Viel zu groß und unhandlich für die U-Bahn und die Zeichnungen sind auch ein bisschen zu explizit.
Rating: Drei müde durch die Gegend schlürfende Lurker und ein schnell angerannt kommender Roamer

Bestellbar bei Splitter, wo es auch die Leseprobe gibt.

Kürzlich fragte bei mir (und auch bei Martin) der Splitter-Verlag an, ob ich nicht “Zombies – Die göttliche Komödie” rezensieren wollen würde. Klar, dass ich da nicht nein sage, weil Comics und Zombies und gerade Zombiecomics – man muss nicht studiert haben, um zu erkennen, dass das hier doch auf eine Art recht gut herpasst. Aber gerade ein Comic über Zombies muss sich natürlich auch mit den beiden anderen großen Zombiecomics, “The Walking Dead” und “Die Toten” messen. Wie er also bei mir wegkommt, mitunter aber nicht nur im Vergleich zu den beiden Comics, könnt ihr in dieser Review nachlesen. Ach ja, zu gewinnen gibt es auch noch etwas, dazu aber unten mehr.

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Kurzreviews: Flashpoint #2 (inklusive 3 Tie-Ins)

Auf zur neuen Runde der Flashpoint-Rezensionen. Die Hauptserie werde ich natürlich weiterverfolgen, allerdings werde ich nicht alle der Tie-Ins lesen, weil das einfach scheißeteuer werden würde und mich da irgendwie auch nicht alles interessiert. Aber die, die ich lese, werde ich hier mal kurz mit ein paar Worten ansprechen. Einfach, dass ihr mal Bescheid wisst.

Inhalt

Flashpoint #2 setzt ziemlich genau da an, wo der erste Teil aufhört – im Batcave beim Gespräch zwischen Batman und Barry Allen, der wirklich nur jener ist, weil ihm ja alle seine Kräfte fehlen.
Zusammen ergründen sie, wohl auch durch den Flashring, in dem nicht Flash’s sondern Dr. Zooms (das gelbe) Kostüme steckte, dass dieser wohl die Zeitlinie komplett geändert haben muss.

Batman wird da natürlich hellhörig, weil (hier würde ein massiver Spoiler zu FP #1 folgen. Aber ich habe heute einen guten Tag) und so versuchen sie Barry seine Kräfte wieder zugeben, während Deathstroke von Aquaman in dessen Gewässern und Steve Trevor in Groß Britannien auf der Suche nach Lois Lane, der Widerstandskämpferin, von Wonder Woman angegriffen wird.

Gutes

Das ist wirklich eine Fortsetzung, die die Spannung des ersten Teils genial beibehält und dabei auch vor protzigen und vielleicht etwas pathetischen Bildern nicht zurückschreckt. Allein gleich am Anfang der überschwemmte und gefallene Eifelturm. Genial. Und das letzte Panel des Comics. Noch genialer! Besser auf jeden Fall, als das letzte Panel der #1, das auch nur aus dem Zusammenhang gerissen gut war, im Kontext aber mehr so meh. Spaß machen auch Aquaman und Wonder Woman, die wirklich richtig badass sind und gar nichts mehr von ihrem alten Charakter haben.

Mieses

Diese verfickte Preview zu “Super 8”, dem Comic zum Film hat mir alles versaut. Ich bekam nämlich nicht so richtig mit, wo der anfing und hielt das für Werbung und so baute sich der Comic perfekt in meine Version der Geschichte von Flashpoint ein. Ich hasse diesen Comic. Arschloch. Lest den nicht, der frisst Kinder.

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Comicreview: X-Men: Erste Entscheidung

Originaltitel: X-Men: First Class
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Jeff Parker, Roger Cruz
Art: Softcover, beinhaltet X-Men First Class 1-8
Seiten: 196
Sprache: deutsch
Preis: 19,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Die Leute freuen sich, wenn sie die X-Men sehen. Ungelogen.
Rating: Es ist vielleicht die erste Entscheidung, aber keine schwere.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe bei mycomics.

Da ja gerade die neue Verfilmung des Stoffs, X-Men: Die erste Entscheidung, anlief und die Kinokassen gehörig durchschüttelt, scheute sich nicht nur Panini die Comics gebunden in einen Sammelband zu veröffentlichen, sondern ich mich auch nicht, diesen zulesen, um später den Film mit seiner Vorlage vergleihen zu können. Allerdings nicht nur, denn diese Heftserie gilt unter anderem auch als idealer Einstieg in die Serie und außerdem ist ein bisschen X-Men ja auch nie verkehrt. Was der Comic nun kann und ob er es überhaupt wert ist verfilmt worden zu sein, könnt ihr in dieser Review nachlesen.

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Comicreview: Deadpool #3

Originaltitel: Deadpool #3
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 24.05.2011
Künstler: Daniel Way, Carlo Barberi
Art: Heftchen, beinhaltet die Ausgaben #19-21
Seiten: 76
Sprache: deutsch
Preis: 5,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Die Leute erkennen Spider-Man und freuen sich. Dann sehen sie Deadpool im Hausmädchenkleidchen und fürchten sich.
Rating: Ein alter, halber Taco

Bestellbar bei Panini (Leseprobe wird nachgereicht)

Deadpool, da wisst ihr Bescheid. Zur Zeit versucht er ja, zumindest in seiner eigenen Heftserie, die von Panini glücklicherweise zu einzelnen Geschichten zusammengefasst wird, von anderen zu lernen, um sich selbst zu verbessern, fast auch schon selbst zu finden. Dieses Mal erwischt es aber (leider) die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Außerdem: Hit-Monkey, der Affenauftragskiller.

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Comicreview: Hack/Slash 2 – Tödliche Fortsetzung

Originaltitel: Hack/Slash Volume 2: Death By Sequel
Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 21.07.2008
Künstler: Federica Manfredi, Stefano Caselli, Tim Seeley
Art: A5 Hardcover (beinhaltet die Stories “The Land of Lost Toys”, “Slice Hard” und einige Trailer. Ja. Trailer. In Comicform.)
Seiten: 160
Sprache: deutsch
Preis: 19,80
U-Bahnlesetauglichkeit: Lest es besser nicht neben kleinen Kindern oder  Rentnern mit schwachem Herzen.
Rating: drei von vier abgetrennten Gliedmaßen und eine abelöste Schädeldecke

Bestellbar bei Cross Cult und dort auch mit umfangreicher Leseprobe oder bei Amazon, wofür ich was kriege..

 

Der erste Teil von Hack/Slash hatte mich ja schon sehr beeindruckt und mir vor allem auch viel Freude bereitet. Wie es aber eben beim Genre des Horrorfilms so ist, lässt auch ein darauf bezugnehmender Comic nicht lange auf einen zweiten Teil warten. Ob hier aber auch das Gesetz der mieseren Fortsetzung, im Vergleich zum ersten Teil, gilt, werde ich euch in dieser kleinen Review darlegen.

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Sowas wie ein Comicreview: Flashpoint #1

Das hier soll weniger eine meiner bekannten und (hoffentlichen) beliebten Comicreviews werden, sondern viel mehr ein offener Thread, in dem ich euch ein bisschen darüber erzähle und vielleicht auch eine Hilfestellung bei der Entscheidung biete, ob ihr dieser Serie nun folgen solltet oder nicht.

Tatsächlich gibt es da nämlich einige Punkte, die sowohl dafür, aber auch entschieden dagegen sprechen, die ihr beachten müsstet. Es folgt eine Besprechung, die immer wieder mal, an verschiedenen, unmarkierten Stellen, von Spoilern befallen ist.

Bevor ich euch aber von Flashpoint #1 berichte, müssen wir nochmal, bzw. überhaupt mal, über Flash #9 – #12 plaudern.

Dieser Teil der Serie, die jetzt übrigens auch mit der #12 eingestellt wurde, hiess schon “Road to Flashpoint”, kam dort aber nie an. Allerdings war es eine sehr interessantes, stimmiges Prelude, das einen zweifelnden Barry Allen zeigt, der sich lieber in einen spannenden Fall verrennt, als sich um seine Familie zu kümmern. Gut, Barry Allen war eigentlich schon immer ein bisschen autistisch, was seine Arbeit angeht, versteckte sich aber nie vor seiner Familie. Dazu zählen jetzt nicht nur Iris und Wally West, sondern auch Jay Garrick und Bart Allen.

(Erklärung: Iris ist seine Frau und große Liebe, Wally West sein Neffe und Schützling, Jay Garrick der erste Flash und Bart Allen ist Kid Flash aus der Zukunft).

Aber der Fall ist auch ein spannender: Es tauchen nämlich immer mehr, um viele Jahrzehnte gealterte Leichen auf, während niemand weiß, wie das möglich sein soll. Zur selben Zeit taucht aber auch ein mysteröser Motorradfahrer (Und so cool. Die Räder sind Blitze, wie man sie von Flash selbst kennt. So cool!) auf, der sich später noch als Barry Allen aus einer Parallelwelt zu erkennen gibt und behauptet, es gäbe irgendwo eine Anomalie, die alle anderen Welten gefährde.

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