Comicreview: “Screwed – Projekt Frankenstein”

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Es ist immer schwierig, wenn Material aus klassischen Erzählungen in eine moderne Form gepresst werden. Manchmal klappt es sehr gut, manchmal aber auch einfach überhaupt nicht. Jetzt ist das Motiv des künstlichen Menschen natürlich schon ein sehr altes, in der Form des Frankenstein bzw. seines Monsters aber auch ein sehr bekanntes. In “Screwed” wird das ein bisschen aufgegriffen, sehr verändert, bleibt im Grunde zwar gleich, entwickelt sich jedoch ganz anders. Ob es in dieser Form funktioniert und ob man als Leser eine recht ansehnliche, weibliche Hauptfigur, die allerdings tot ist, ertragen kann, erfahrt ihr in folgender Review.

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Comicreview: “Schnappt Jiro – Eine Sushi-Mörder-Ballade”

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In einer nicht allzu fernen Zukunft gibt es keine Filmstars mehr, keine weltbekannten Musiker und sonstige Promis – Köche sind der heiße Scheiß. Die Leute tun alles, um einen Platz in den angesagtesten Restaurants zu bekommen, die Wartelisten sind über Jahre gefüllt und in Los Angeles gibt es genau zwei Top-Köche, welche die Stadt unter sich aufgeteilt haben. Klar, dass das in Mafia-Methoden endet, damit sie ihre Macht weiter ausbauen können. Und mitten in diesem Konflikt befindet sich Jiro, ein Sushi-Chef aus den äußeren Bezirken der Stadt, der so gut ist, dass ihn jeder in seinem Team will. Aber Jiro hat natürlich ganz eigene Pläne.

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Comicreview: “Wolverine & Deadpool” #17 & #18

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Weil ich jetzt einfach beide Hefte in einem Rutsch gelesen habe und die Reviews für Comichefte ja tendenziell eher kürzer ausfallen, packe ich beide einfach mal in einen Artikel, weil das zum einen Sinn macht, mir Arbeit spart und ihr eigentlich keinen weiteren Nachteil davon habt. Ich hoffe es ist okay, da ich auch versuche, das alles nicht unbedingt kürzer zu fassen. Ihr werdet also erfahren, warum Wolverine sich so merkwürdig verhält, was er sich tätowieren lässt und wie Deadpool mit Hitler kämpft und sich als Spider-Man ausgibt, um eine hochhaushohe Riesenmaus zu bekämpfen. Ja. Comics.

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Comicreview: In “Genosse Superman” ist Superman in der Sowjetunion gelandet

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Besser bekannt als “Superman: Red Son” ist da wohl ein Comic, von dem man zumindest mal etwas gehört haben muss. Schließlich stellt diese Elseworld-Story, wie DC-Geschichten in alternativen Realitäten (was nichts mit dem Multiverse zu tun hat) früher genannt wurden, die kühne Frage, was passiert wäre, wenn Superman nicht mitten in den USofA, sondern mitten in der von der Sowjetunion besetzten Ukraine gelandet wäre. Klar, kurzfristig ist die Antwort ziemlich einfach, allerdings umfasst die Geschichte des Comics mehrere Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrmillionen. Um was es hier also genauer geht und ob das nicht vielleicht doch Unsinn ist, was Mark Millar wieder verzapft hat, erfahrt ihr in folgender Review.

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Comicreview: “Young Avengers” – die komplette Serie in einem Band

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Was ein gutes Superheldenteam sein will, braucht natürlich auch ein Extrateam für den Nachwuchs. Da ist es natürlich keine Überraschung, dass es die Young Avengers überhaupt gibt, aber mit was für Problemen können sich Kinder schon herumschlagen, was die Erwachsenen nicht können? Na beispielsweise mit ihren Hormonen, dem Ding mit der Liebe und mit einem interdimensionalen Parasiten, der das Multiversum erobern und unsere Erde vernichten will. Und dann ist da ja auch noch Loki.

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Comicreview: Die neuen X-Men #18

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Langsam wird es kompliziert in der Saga um die X-Men aus der Vergangenheit, die in die Gegenwart kamen, um dort den Gegenwarts-X-Men zu helfen, dass die Gegenwarts-Bruderschaft erkennt, wie falsch sie handelt, da ja jetzt auch noch die Zukunfts-Bruderschaft mitmischt und das Problem um diese ja auch noch nicht wirklich gelöst war. Das kurze Event zwischen den X-Men und den Guardians of the Galaxy hatte ja dafür gesorgt, dass sich unsere Helden mal auf etwas anderes konzentrieren können. Nun ist die Zukunfts-Bruderschaft aber wieder da und das bedeutet zwangsläufig Ärger.

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Comicreview: The Witcher – Im Glashaus

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Den Hexer Geralt von Riva kennt man natürlich hierzulande vor allem als Held der Rollenspielserie “The Witcher”, allerdings war es lange davor auch schon eine Buchserie, geschrieben von Andrzej Sapkowski, die tatsächlich auch sehr unterhaltsam ist, wenn ich das nach dem Genuss des ersten Bandes so sagen kann. Den musste ich nämlich unbedingt lesen, nachdem ich den ersten Teil der Spielserie so mochte. Also kann ich zusammenfassend sagen, dass das Spiel gut ist und die Bücher sehr gut sind, aber kann da auch der Comic mithalten? Erfahrt es in folgender Review.

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Comicreview: “Harley Quinn” Bd. 1

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Sicherlich ist es kein Geheimnis, dass ich Harley Quinn als Figur ungeheuer gerne mag, weil mit ihr einfach so gut wie alles möglich ist und sie oftmals auch eine gewisse Tragik mitbringt, die sie zu einer sehr vielschichtigen, aber auch unberechenbaren Figur macht. Allerdings wollte ich einfach partout diesen Comics bzw. diese Serie nicht anrühren, eben weil sie von Jimmy Palmiotti und Amanda Conner geschrieben wurde. Gerade Palmiotti ist bestenfalls überschätzt, oft subjektiv einfach nicht gut und hat an sich auch ein ziemlich sexistisches Flair, das nicht besonders viel Spaß macht. Und gerade der durfte Harley Quinn schreiben? Da bin ich wirklich sehr zwiegespalten, aber ganz offensichtlich konnte ich mich am Ende doch selbst dazu überreden einen Blick in diesen Comic zu werfen. Hoffentlich habe ich es nicht bereut.

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Comicreview: “Thumbprint” von Joe Hill

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Joe Hill selbst ist natürlich nur selten Comicautor, sondern viel mehr ein Autor, der sehr gute Vorlagen für Comics liefert. Als Sohn vom Autor Stephen King erwartet man aber auch nichts anderes von ihm, als dass er gute Geschichten produziert. Das hatte er ja auch schon mehrfach, beispielsweise mit “The Cape“, Der Fortsetzung “The Cape 1969” und “Locke & Key”, unter Beweis gestellt. Jetzt ist er zurück mit einer Kollaboration, in der er zwar die Vorlage lieferte, es aber am Ende von Jason Ciaramella als Autor und von Vic Malhotra als Zeichner umgestzt wurde.

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Comicreview: Marvel Zombies Collection Bd. 3

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Es nimmt einfach kein Ende. So unaufhaltsam, wie auch der Zombie-Virus ist, taucht auch immer wieder ein neuer Band der Marvel-Zombies in den deutschsprachigen Comicregalen auf (in den englischsprachigen standen sie ja bereits vor einer ganzen Weile). Aber ob die von Robert Kirkman erschaffenen Marvel-Zombies auch noch in einem dritten Band funktionieren, obwohl gerade hier auch Howard the Duck auftritt? Und was gibt es überhaupt noch zu erzählen, nachdem doch schon das ganze Universum leer gefressen wurde? Erfahrt es in folgender Review.

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