Comicreview: “Universal War One” Band 1 – Genesis

Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 30.11.2006
Künstler: Denis Bajram
Art: Übergroßes Hardcover
Seiten: 48
Sprache: deutsch
Preis: 12,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Splitterhardcover, ihr seid dafür einfach zu groß!
Rating: Sieben von acht Anti-G-Modulen arbeiten auf Höchstleistung.

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Splitter.

Die Menschheit hat ihre Fesseln abgestreift und erforscht munter das Universum, immer auf der Hut vor Gefahren. Die dritte Flotte, stationiert zwischen Saturn und Jupiter, gibt der Menschheit mit ihrer massiven Gestalt ein Gefühl der Sicherheit, bis die Mauer erscheint. Die Mauer ist schwarz, riesig und bedrohlich und stellt alle Wissenschaftler der Erdföderation vor unlösbare Rätsel. Beispielsweise wo sie herkommt, was sie ist und wie sie wieder weg geht. Ob diese Fragen im ersten Band von “UW1” beantwortet werden, was die Mauer vielleicht genau ist und wie ich das alles fand, könnt ihr in dieser Comicreview nachlesen.

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Comicreview: Metronom Band 1 – Nulltoleranz

Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 15.11.2010
Künstler: Éric Corbeyran, Grun
Art: Übergroßes Hardcover
Seiten: 56
Sprache: deutsch
Preis: 13,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Zu groß, viel zu groß
Rating: Klick-Klack, klick-Klack, Klick-

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Splitter.

“Metronom” handelt von einer Zukunftsdystopie, in der die Demokratie zu einer Farce verkam und das Volk mit sinnlosen Abstimmungen um noch sinnlosere Gesetze bei Laune gehalten wird, während Selbstmord als Verbrechen an der Gemeinschaft gilt. Mitten in diesem totalitären System agieren der rebellische Journalist Floreal Linman und Flynn, die ihren Mann mutmaßlich bei einer Weltraummission verlor, um ein ungeheures Geheimnis zu lösen. Ob sie es lösen konnten, was es mit dieser Weltraummission auf sich hat, wie diese Welt im Detail aussieht und wie ich das alles fand, könnt ihr in folgender Comicreview nachlesen.

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DCnU-Comic-Review: Justice League #1

Titel: Justice League
Herausgeber: DC Comcis
Künstler: Geoff Johns, Jim Lee, Scott Williams
Preis: $3,99

Flashpoint nahm nun also mit einem wirklich beeindruckenden Ende, auch ein bisschen sentimental und sicherlich auch ein wenig kitschig, sein Ende und läutete damit in einem fliessenden Übergang eine neue DC-Ära ein. Die einen schimpfen es Reboot, die anderen Neubeginn und geeinigt hat man sich entweder auf das DC New Universe oder einfach die New 52.

Ich bin natürlich mehr als gespannt auf das neue Universum, die neuen alten Helden, deren Zusammenspiel, die Veränderungen, die Geschichten, weswegen ich natürlich sofort, als ich erfuhr, dass sie bei meinem Lieblingscomicdealer zur Abholung bereit lagen, zu eben jenem zog, um meine Klauen um das erste heft zu legen – um Justice League #1. Davon konnte mich nicht einmal Green Lantern Hal Jordans Gatlinggun-Piephahn abhalten, den sie tatsächlich auch auf dem Cover beibehielten, was ich echt nicht gedacht hätte. (Habe ich jetzt eure Wahrnehmung gestört?)

Was ich von der Ausgabe halte, was mich gestört oder gar sehr erfreut hat und wie ich das mit meinem Hintergrundwissen kombinieren kann, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: Orbital Band1 – Brüche

Originaltitel: Orbital
Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 11.2007
Künstler: Sylvain Runberg, Serge Pellé
Art: Hardcover
Seiten: 112
Sprache: deutsch
Preis: 22,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Zu groß, aber wenn es regnet, kann man sich prima drunter stellen.
Rating: 9 von 10 Sandjarenfingerknochen

Bestellbar bei Splitter oder Amazon (Partnerlink, falls ihr mich mögt) mit Leseprobe bei Splitter.

Orbital war nicht nur einer der Titel des Gratis-Comic-Tages, sondern davon auch einer, der mich am meisten beeindruckte, weswegen außer Frage stand, dass ich mir den ersten Band, der aus zwei Teilen besteht, irgendwie organisieren musste. Zwar gab es um GCT schon komplett den ersten Teil, aber da der mit einem fiesen Cliffhanger endete, war das natürlich nicht genug. Ob mich der Rest dann auch so überzeugte und ob Franzosen überhaupt noch andere Comics als Asterix können, dürft ihr in dieser Comicreview nachlesen.

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Comicreview: Arkham Asylum – Madness

Originaltitel: Arkham Asylum: Madness
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Sam Kieth
Art: Softcover
Seiten: 116
Sprache: deutsch
Preis: 14,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Besser nicht, die sperren euch sonst weg.
Rating: HaHaHaHaHaHaHAHAHAHAHhAhAhAhAhAhA

Bestellbar bei Amazon (Partnerlink, falls ihr mich unterstützen wollt) oder Panini und die Leseprobe wird vielleicht nachgereicht.

“Schon wieder ein Batman-Comic?” werden vielleicht einige von euch fragen. “Du magst Batman doch gar nicht,” werden manche davon hinzufügen. “Zumindest magst du den Bruce-Wayne-Batman nicht. Den Dick-Grayson-Batman samt Damien findest du ja ganz cool,” werden einige wenige, die hier außerordentlich gut aufpassen, beschwichtigend ergänzen. Und sie hätten Recht. Alle. Manche mehr – manche weniger. Aber da hier lediglich Batman drauf steht, aber kein Batman mitspielt, sind diese Behauptungen eigentlich auch eher unnötig, spielt dieser Comic doch nur in Arkham Asylum und begleitet die junge Pflegerin Sabine bei ihrer Doppelschicht, in der sie natürlich einige der bekanntesten Schurken Gothams begegnet. Ach, und bevor jemand fragt: Das heirh at nichts mit dem großartigen Spiel zu tun.

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Comicreview mit Verlosung: Zombies Teil 1 – Die Göttliche Komödie

 

Originaltitel: Zombies T1 – La Devine Comedie
Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 25.05.2011
Künstler: Olivier Peru, Sophian Cholet
Art: Hardcover und größer als A4, beinhaltet aber den kompletten ersten Band
Seiten: 48
Sprache: deutsch
Preis: 13,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Viel zu groß und unhandlich für die U-Bahn und die Zeichnungen sind auch ein bisschen zu explizit.
Rating: Drei müde durch die Gegend schlürfende Lurker und ein schnell angerannt kommender Roamer

Bestellbar bei Splitter, wo es auch die Leseprobe gibt.

Kürzlich fragte bei mir (und auch bei Martin) der Splitter-Verlag an, ob ich nicht “Zombies – Die göttliche Komödie” rezensieren wollen würde. Klar, dass ich da nicht nein sage, weil Comics und Zombies und gerade Zombiecomics – man muss nicht studiert haben, um zu erkennen, dass das hier doch auf eine Art recht gut herpasst. Aber gerade ein Comic über Zombies muss sich natürlich auch mit den beiden anderen großen Zombiecomics, “The Walking Dead” und “Die Toten” messen. Wie er also bei mir wegkommt, mitunter aber nicht nur im Vergleich zu den beiden Comics, könnt ihr in dieser Review nachlesen. Ach ja, zu gewinnen gibt es auch noch etwas, dazu aber unten mehr.

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Comicreview: X-Men: Erste Entscheidung

Originaltitel: X-Men: First Class
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Jeff Parker, Roger Cruz
Art: Softcover, beinhaltet X-Men First Class 1-8
Seiten: 196
Sprache: deutsch
Preis: 19,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Die Leute freuen sich, wenn sie die X-Men sehen. Ungelogen.
Rating: Es ist vielleicht die erste Entscheidung, aber keine schwere.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe bei mycomics.

Da ja gerade die neue Verfilmung des Stoffs, X-Men: Die erste Entscheidung, anlief und die Kinokassen gehörig durchschüttelt, scheute sich nicht nur Panini die Comics gebunden in einen Sammelband zu veröffentlichen, sondern ich mich auch nicht, diesen zulesen, um später den Film mit seiner Vorlage vergleihen zu können. Allerdings nicht nur, denn diese Heftserie gilt unter anderem auch als idealer Einstieg in die Serie und außerdem ist ein bisschen X-Men ja auch nie verkehrt. Was der Comic nun kann und ob er es überhaupt wert ist verfilmt worden zu sein, könnt ihr in dieser Review nachlesen.

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Comicreview: Hack/Slash 2 – Tödliche Fortsetzung

Originaltitel: Hack/Slash Volume 2: Death By Sequel
Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 21.07.2008
Künstler: Federica Manfredi, Stefano Caselli, Tim Seeley
Art: A5 Hardcover (beinhaltet die Stories “The Land of Lost Toys”, “Slice Hard” und einige Trailer. Ja. Trailer. In Comicform.)
Seiten: 160
Sprache: deutsch
Preis: 19,80
U-Bahnlesetauglichkeit: Lest es besser nicht neben kleinen Kindern oder  Rentnern mit schwachem Herzen.
Rating: drei von vier abgetrennten Gliedmaßen und eine abelöste Schädeldecke

Bestellbar bei Cross Cult und dort auch mit umfangreicher Leseprobe oder bei Amazon, wofür ich was kriege..

 

Der erste Teil von Hack/Slash hatte mich ja schon sehr beeindruckt und mir vor allem auch viel Freude bereitet. Wie es aber eben beim Genre des Horrorfilms so ist, lässt auch ein darauf bezugnehmender Comic nicht lange auf einen zweiten Teil warten. Ob hier aber auch das Gesetz der mieseren Fortsetzung, im Vergleich zum ersten Teil, gilt, werde ich euch in dieser kleinen Review darlegen.

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Sowas wie ein Comicreview: Flashpoint #1

Das hier soll weniger eine meiner bekannten und (hoffentlichen) beliebten Comicreviews werden, sondern viel mehr ein offener Thread, in dem ich euch ein bisschen darüber erzähle und vielleicht auch eine Hilfestellung bei der Entscheidung biete, ob ihr dieser Serie nun folgen solltet oder nicht.

Tatsächlich gibt es da nämlich einige Punkte, die sowohl dafür, aber auch entschieden dagegen sprechen, die ihr beachten müsstet. Es folgt eine Besprechung, die immer wieder mal, an verschiedenen, unmarkierten Stellen, von Spoilern befallen ist.

Bevor ich euch aber von Flashpoint #1 berichte, müssen wir nochmal, bzw. überhaupt mal, über Flash #9 – #12 plaudern.

Dieser Teil der Serie, die jetzt übrigens auch mit der #12 eingestellt wurde, hiess schon “Road to Flashpoint”, kam dort aber nie an. Allerdings war es eine sehr interessantes, stimmiges Prelude, das einen zweifelnden Barry Allen zeigt, der sich lieber in einen spannenden Fall verrennt, als sich um seine Familie zu kümmern. Gut, Barry Allen war eigentlich schon immer ein bisschen autistisch, was seine Arbeit angeht, versteckte sich aber nie vor seiner Familie. Dazu zählen jetzt nicht nur Iris und Wally West, sondern auch Jay Garrick und Bart Allen.

(Erklärung: Iris ist seine Frau und große Liebe, Wally West sein Neffe und Schützling, Jay Garrick der erste Flash und Bart Allen ist Kid Flash aus der Zukunft).

Aber der Fall ist auch ein spannender: Es tauchen nämlich immer mehr, um viele Jahrzehnte gealterte Leichen auf, während niemand weiß, wie das möglich sein soll. Zur selben Zeit taucht aber auch ein mysteröser Motorradfahrer (Und so cool. Die Räder sind Blitze, wie man sie von Flash selbst kennt. So cool!) auf, der sich später noch als Barry Allen aus einer Parallelwelt zu erkennen gibt und behauptet, es gäbe irgendwo eine Anomalie, die alle anderen Welten gefährde.

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