Comicreview mit Verlosung: Zombies Teil 1 – Die Göttliche Komödie

 

Originaltitel: Zombies T1 – La Devine Comedie
Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 25.05.2011
Künstler: Olivier Peru, Sophian Cholet
Art: Hardcover und größer als A4, beinhaltet aber den kompletten ersten Band
Seiten: 48
Sprache: deutsch
Preis: 13,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Viel zu groß und unhandlich für die U-Bahn und die Zeichnungen sind auch ein bisschen zu explizit.
Rating: Drei müde durch die Gegend schlürfende Lurker und ein schnell angerannt kommender Roamer

Bestellbar bei Splitter, wo es auch die Leseprobe gibt.

Kürzlich fragte bei mir (und auch bei Martin) der Splitter-Verlag an, ob ich nicht “Zombies – Die göttliche Komödie” rezensieren wollen würde. Klar, dass ich da nicht nein sage, weil Comics und Zombies und gerade Zombiecomics – man muss nicht studiert haben, um zu erkennen, dass das hier doch auf eine Art recht gut herpasst. Aber gerade ein Comic über Zombies muss sich natürlich auch mit den beiden anderen großen Zombiecomics, “The Walking Dead” und “Die Toten” messen. Wie er also bei mir wegkommt, mitunter aber nicht nur im Vergleich zu den beiden Comics, könnt ihr in dieser Review nachlesen. Ach ja, zu gewinnen gibt es auch noch etwas, dazu aber unten mehr.

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Kurzreviews: Flashpoint #2 (inklusive 3 Tie-Ins)

Auf zur neuen Runde der Flashpoint-Rezensionen. Die Hauptserie werde ich natürlich weiterverfolgen, allerdings werde ich nicht alle der Tie-Ins lesen, weil das einfach scheißeteuer werden würde und mich da irgendwie auch nicht alles interessiert. Aber die, die ich lese, werde ich hier mal kurz mit ein paar Worten ansprechen. Einfach, dass ihr mal Bescheid wisst.

Inhalt

Flashpoint #2 setzt ziemlich genau da an, wo der erste Teil aufhört – im Batcave beim Gespräch zwischen Batman und Barry Allen, der wirklich nur jener ist, weil ihm ja alle seine Kräfte fehlen.
Zusammen ergründen sie, wohl auch durch den Flashring, in dem nicht Flash’s sondern Dr. Zooms (das gelbe) Kostüme steckte, dass dieser wohl die Zeitlinie komplett geändert haben muss.

Batman wird da natürlich hellhörig, weil (hier würde ein massiver Spoiler zu FP #1 folgen. Aber ich habe heute einen guten Tag) und so versuchen sie Barry seine Kräfte wieder zugeben, während Deathstroke von Aquaman in dessen Gewässern und Steve Trevor in Groß Britannien auf der Suche nach Lois Lane, der Widerstandskämpferin, von Wonder Woman angegriffen wird.

Gutes

Das ist wirklich eine Fortsetzung, die die Spannung des ersten Teils genial beibehält und dabei auch vor protzigen und vielleicht etwas pathetischen Bildern nicht zurückschreckt. Allein gleich am Anfang der überschwemmte und gefallene Eifelturm. Genial. Und das letzte Panel des Comics. Noch genialer! Besser auf jeden Fall, als das letzte Panel der #1, das auch nur aus dem Zusammenhang gerissen gut war, im Kontext aber mehr so meh. Spaß machen auch Aquaman und Wonder Woman, die wirklich richtig badass sind und gar nichts mehr von ihrem alten Charakter haben.

Mieses

Diese verfickte Preview zu “Super 8”, dem Comic zum Film hat mir alles versaut. Ich bekam nämlich nicht so richtig mit, wo der anfing und hielt das für Werbung und so baute sich der Comic perfekt in meine Version der Geschichte von Flashpoint ein. Ich hasse diesen Comic. Arschloch. Lest den nicht, der frisst Kinder.

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Comicreview: X-Men: Erste Entscheidung

Originaltitel: X-Men: First Class
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Jeff Parker, Roger Cruz
Art: Softcover, beinhaltet X-Men First Class 1-8
Seiten: 196
Sprache: deutsch
Preis: 19,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Die Leute freuen sich, wenn sie die X-Men sehen. Ungelogen.
Rating: Es ist vielleicht die erste Entscheidung, aber keine schwere.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe bei mycomics.

Da ja gerade die neue Verfilmung des Stoffs, X-Men: Die erste Entscheidung, anlief und die Kinokassen gehörig durchschüttelt, scheute sich nicht nur Panini die Comics gebunden in einen Sammelband zu veröffentlichen, sondern ich mich auch nicht, diesen zulesen, um später den Film mit seiner Vorlage vergleihen zu können. Allerdings nicht nur, denn diese Heftserie gilt unter anderem auch als idealer Einstieg in die Serie und außerdem ist ein bisschen X-Men ja auch nie verkehrt. Was der Comic nun kann und ob er es überhaupt wert ist verfilmt worden zu sein, könnt ihr in dieser Review nachlesen.

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Comicreview: Deadpool #3

Originaltitel: Deadpool #3
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 24.05.2011
Künstler: Daniel Way, Carlo Barberi
Art: Heftchen, beinhaltet die Ausgaben #19-21
Seiten: 76
Sprache: deutsch
Preis: 5,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Die Leute erkennen Spider-Man und freuen sich. Dann sehen sie Deadpool im Hausmädchenkleidchen und fürchten sich.
Rating: Ein alter, halber Taco

Bestellbar bei Panini (Leseprobe wird nachgereicht)

Deadpool, da wisst ihr Bescheid. Zur Zeit versucht er ja, zumindest in seiner eigenen Heftserie, die von Panini glücklicherweise zu einzelnen Geschichten zusammengefasst wird, von anderen zu lernen, um sich selbst zu verbessern, fast auch schon selbst zu finden. Dieses Mal erwischt es aber (leider) die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Außerdem: Hit-Monkey, der Affenauftragskiller.

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Comicreview: Hack/Slash 2 – Tödliche Fortsetzung

Originaltitel: Hack/Slash Volume 2: Death By Sequel
Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 21.07.2008
Künstler: Federica Manfredi, Stefano Caselli, Tim Seeley
Art: A5 Hardcover (beinhaltet die Stories “The Land of Lost Toys”, “Slice Hard” und einige Trailer. Ja. Trailer. In Comicform.)
Seiten: 160
Sprache: deutsch
Preis: 19,80
U-Bahnlesetauglichkeit: Lest es besser nicht neben kleinen Kindern oder  Rentnern mit schwachem Herzen.
Rating: drei von vier abgetrennten Gliedmaßen und eine abelöste Schädeldecke

Bestellbar bei Cross Cult und dort auch mit umfangreicher Leseprobe oder bei Amazon, wofür ich was kriege..

 

Der erste Teil von Hack/Slash hatte mich ja schon sehr beeindruckt und mir vor allem auch viel Freude bereitet. Wie es aber eben beim Genre des Horrorfilms so ist, lässt auch ein darauf bezugnehmender Comic nicht lange auf einen zweiten Teil warten. Ob hier aber auch das Gesetz der mieseren Fortsetzung, im Vergleich zum ersten Teil, gilt, werde ich euch in dieser kleinen Review darlegen.

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Sowas wie ein Comicreview: Flashpoint #1

Das hier soll weniger eine meiner bekannten und (hoffentlichen) beliebten Comicreviews werden, sondern viel mehr ein offener Thread, in dem ich euch ein bisschen darüber erzähle und vielleicht auch eine Hilfestellung bei der Entscheidung biete, ob ihr dieser Serie nun folgen solltet oder nicht.

Tatsächlich gibt es da nämlich einige Punkte, die sowohl dafür, aber auch entschieden dagegen sprechen, die ihr beachten müsstet. Es folgt eine Besprechung, die immer wieder mal, an verschiedenen, unmarkierten Stellen, von Spoilern befallen ist.

Bevor ich euch aber von Flashpoint #1 berichte, müssen wir nochmal, bzw. überhaupt mal, über Flash #9 – #12 plaudern.

Dieser Teil der Serie, die jetzt übrigens auch mit der #12 eingestellt wurde, hiess schon “Road to Flashpoint”, kam dort aber nie an. Allerdings war es eine sehr interessantes, stimmiges Prelude, das einen zweifelnden Barry Allen zeigt, der sich lieber in einen spannenden Fall verrennt, als sich um seine Familie zu kümmern. Gut, Barry Allen war eigentlich schon immer ein bisschen autistisch, was seine Arbeit angeht, versteckte sich aber nie vor seiner Familie. Dazu zählen jetzt nicht nur Iris und Wally West, sondern auch Jay Garrick und Bart Allen.

(Erklärung: Iris ist seine Frau und große Liebe, Wally West sein Neffe und Schützling, Jay Garrick der erste Flash und Bart Allen ist Kid Flash aus der Zukunft).

Aber der Fall ist auch ein spannender: Es tauchen nämlich immer mehr, um viele Jahrzehnte gealterte Leichen auf, während niemand weiß, wie das möglich sein soll. Zur selben Zeit taucht aber auch ein mysteröser Motorradfahrer (Und so cool. Die Räder sind Blitze, wie man sie von Flash selbst kennt. So cool!) auf, der sich später noch als Barry Allen aus einer Parallelwelt zu erkennen gibt und behauptet, es gäbe irgendwo eine Anomalie, die alle anderen Welten gefährde.

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Comicreview: Farscape 1 – Der Anfang vom Ende des Anfangs

Originaltitel: Farscape
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 12.04.2011
Künstler: Rockne S. O’Bannon, Keith R. A. DeCandido, Tommy Patterson
Art: Softcover (beinhaltet die Ausgaben 1 – 4)
Seiten: 100
Sprache: deutsch
Preis: 14,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Völlig gegeben.
Rating: Sogar der neurale Klon meines Erzfeindes hat weggeschaut.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe, wie immer, bei mycomics.

Farscape war seinerzeit eindeutig eine meiner absoluten Lieblingsserien und denke heute noch wehmütig daran zurück. An diese Cleverness, diese Frische, dieses Außergewöhnliche, Dreiste. Wahrscheinlich kann man das heute nicht mehr nachvollziehen, wenn man sie unbedarft schauen würde, aber dass man es mal getan haben sollte, zumindest in Auszügen, steht absolut außer Frage.
Jetzt ist es aber auch schon eine Weile her, als ich hörte, dass man die Abenteuer der Crew der Moya in Comicform fortsetzen wolle und jetzt hat es Panini endlich vollbracht und die Serie nach Deutschland geholt. Wie und ob Farscape allerdings in Comicform funktioniert, könnt ihr natürlich in folgender Rezesion nachlesen.

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Comicreview: Haunt – Band 2

Originaltitel: Haunt 2
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 12.04.2011
Künstler: Greg Capullo, Todd McFarlane, Robert Kirkman
Art: Softcover (beinhaltet die Ausgaben 6 – 12)
Seiten: 156
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Lest es besser nicht neben kleinen Kindern oder herzschwachen Rentnern.
Rating: Zwei von vier abgetrennten Gliedmaßen und eine abelöste Schädeldecke

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe, wie immer, bei mycomics.

Vor einer ganzen Weile bereits hatte ich euch ja den ersten Band von Haunt vorgestellt und rezensiert, wobei die Serie allerdings nicht wirklich gut abschnitt. Die Idee dahinter fand ich klasse, die Umsetzung allerdings eher lieblos und fade, was ich total schade fand, zumal sich da auch ein paar Leute tummeln, die man mindestens namentlich kennen sollte.
Jetzt erschien vor einigen Tagen schon der zweite Band, die direkte Fortsetzung, der Serie und weil ich das Potential zwar sah, trotzdem aber mehr erhoffte, als erwartete, habe ich ihn mir mal geordert, durchgelesen und bin nun bereit, euch ein wenig darüber zu erzählen.

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Comicreview: Hack/Slash 1 – Der erste Schnitt

Originaltitel: Hack/Slash Volume 1: First Cut
Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 24.10.2007
Künstler: Federica Manfredi, Stefano Caselli, Tim Seeley
Art: A5 Hardcover (beinhaltet die Stories “Euthanized”, “Girls Gone Dead” und “Comic Book Carnage”)
Seiten: 160
Sprache: deutsch
Preis: 19,80€
U-Bahnlesetauglichkeit: Wegen des Formats absolut gegeben, wegen der grafischen Explizitheit nicht unbedingt. Aber es macht Spaß!
Rating: Sogar Jason, Michael und Freddy haben das gelesen und fanden es super!

Bestellbar bei Cross Cult und dort auch mit umfangreicher Leseprobe oder bei Amazon, wofür ich was kriege.

Wir alle lieben ja diese Slasherfilme, in denen ein vermeintlich schwaches Mädchen von einem irren, meistens übernatürlichen, Serienmörder verfolgt wird, irgendwie an Stärke gewinnt und sich ihrem Peiniger todesmutig entgegenstellt, um das dann in mehreren Fortsetzungen zu wiederholen. Hack/Slash handelt von genau so einem Mädchen, nur dass sie die Slasher verfolgt und professionell zur Strecke bringt. Ihr Name ist Cassie Hack und sie ist das Mädchen aus dem Slasherfilm. Zusammen mit ihrem entstellten und friedfertigem Freund und Riesen Vlad jagt sie untote Serienmörder, um die Welt ein kleines bisschen sicherer zu machen. Allerdings zu einem doch recht hohen Preis.

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Comicreview: Batman & Robin 1 – Batman Reborn

Originaltitel: Batman and Robin
Herausgeber: Panini Comics
Veröffentlicht: 15.03.2011
Künstler: Grant Morrison, Frank Quitely
Art: SC (beeinhaltet Batman & Robin 1-6 – gibt es aber auch als HC)
Seiten: 156
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 € (HC: 29,- €)
U-Bahnlesetauglichkeit: Besser nicht in der Ubahn lesen, weil ihr einfach eure Stationen verpassen werdet, sofern es euch nicht von Mitfahrern geklaut wird.
Rating: Ein kompletter Satz Dominosteine, bestehend aus Steinen mit den meisten Punkten.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe bei mycomics.

Wie ihr ja alle wissen solltet, bin ich nicht gerade der größte Batman-Fan. Tatsächlich finde ich ihn sogar sehr fragwürdig, was ich aber nicht als Problem ansehe, sondern als Herausforderung, die mich dazu treibt, immer mal wieder etwas von dem dunklen Rächer zu lesen, um zu verstehen, was die Leute an ihm finden. Wirlich oft schon wurde ich dabei positiv überrascht, aber seit kürzlich ich zu “Batman & Robin” von Grant Morrison und Frank Quitely griff, bin ich dabei, meine eher ablehnende Grundhaltung auf das Schärfste zu hinterfragen. Verdammt.

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