DCnU-Comicreview: “Justice League International #1”

Titel: Justice League International #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Dan Jurgens, Aaron Lopresti, Matt Ryan
Preis: $2,99

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei der Serie bestimmt nicht wegen des Covers zugelang habe, sondern weil Booster Gold, den ich gerade durch “Flashpoint” wirklich schätzen gelernt habe, hier sein eigenes Team leiten darf. Dazu noch Batman (der echte, kein ausländisches Plagiat) und Green Lantern Guy Gardner – kann das so falsch sein? Kann man da überhaupt irgendetwas falsch machen?
Ich muss natürlich zugeben, dass ich von dem Ttel eingangs nicht viel erwartete und ich ihn nur mal aus Neugier mitgenommen habe, eben weil das doch Boosters einziger Auftritt im DCnU zu sein scheint. Außerdem schreibt hier ja Dan Jurgens, der den Charakter ja erfunden hat, weswegen ich nochmal die Frage stelle: Kann man da irgendwas falsch machen? Um die Frage zu beantworten bin ich in den meinen Lieblingscomicladen gewandert und habe mir das Heft mal geschnappt.

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DCnU-Comic-Review: Justice League #1

Titel: Justice League
Herausgeber: DC Comcis
Künstler: Geoff Johns, Jim Lee, Scott Williams
Preis: $3,99

Flashpoint nahm nun also mit einem wirklich beeindruckenden Ende, auch ein bisschen sentimental und sicherlich auch ein wenig kitschig, sein Ende und läutete damit in einem fliessenden Übergang eine neue DC-Ära ein. Die einen schimpfen es Reboot, die anderen Neubeginn und geeinigt hat man sich entweder auf das DC New Universe oder einfach die New 52.

Ich bin natürlich mehr als gespannt auf das neue Universum, die neuen alten Helden, deren Zusammenspiel, die Veränderungen, die Geschichten, weswegen ich natürlich sofort, als ich erfuhr, dass sie bei meinem Lieblingscomicdealer zur Abholung bereit lagen, zu eben jenem zog, um meine Klauen um das erste heft zu legen – um Justice League #1. Davon konnte mich nicht einmal Green Lantern Hal Jordans Gatlinggun-Piephahn abhalten, den sie tatsächlich auch auf dem Cover beibehielten, was ich echt nicht gedacht hätte. (Habe ich jetzt eure Wahrnehmung gestört?)

Was ich von der Ausgabe halte, was mich gestört oder gar sehr erfreut hat und wie ich das mit meinem Hintergrundwissen kombinieren kann, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: Batman – Die Rückkehr von Bruce Wayne

Originaltitel: Batman: The Return of Bruce Wayne 1-6
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 07.06.2011
Künstler: Grant Morrison, Chris Sprouse, Frazer Irving, Yanick Paquette, Georges Jeanty und viele, viele mehr
Art: Sowohl als Hard- als auch Softcover
Seiten: 220
Sprache: deutsch
Preis: 19,95€ (bzw. 30,00€ für HC)
U-Bahnlesetauglichkeit: Batman geht immer.
Rating: Von der Final Crisis in die Lesekriese

Bestellbar bei Amazon (Partnerlink, falls ihr mir etwas gönnen wollt) oder Panini und  mit Leseprobe bei mycomics.

Batman finde ich ja grundsätzlich auch immer ein bisschen schwierig, aber auf eine gewisse Art auch immer interessant. Gerade in letzter Zeit, als sein Zöglich Dick Grayson das Kostüm des Nightwing zur Seite legte, um Bruce Wayne als Batman zu vertreten, weil dieser ja in der Final Crisis von Darkseid getötet wurde, finde ich Batman sehr spannend und unterhaltsam. Gut, was das jetzt über Bruce Wayne als Batman aussagt, dass ich den Helden erst interessant finde, wenn sein eigentlicher Darsteller tot ist, weiß ich auch nicht so genau. Wie ich es aber finde, wenn und wie er zurück ins Leben kommt, könnt ihr in dieser Comicreview nachlesen.

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Comicreview: Arkham Asylum – Madness

Originaltitel: Arkham Asylum: Madness
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.05.2011
Künstler: Sam Kieth
Art: Softcover
Seiten: 116
Sprache: deutsch
Preis: 14,95€
U-Bahnlesetauglichkeit: Besser nicht, die sperren euch sonst weg.
Rating: HaHaHaHaHaHaHAHAHAHAHhAhAhAhAhAhA

Bestellbar bei Amazon (Partnerlink, falls ihr mich unterstützen wollt) oder Panini und die Leseprobe wird vielleicht nachgereicht.

“Schon wieder ein Batman-Comic?” werden vielleicht einige von euch fragen. “Du magst Batman doch gar nicht,” werden manche davon hinzufügen. “Zumindest magst du den Bruce-Wayne-Batman nicht. Den Dick-Grayson-Batman samt Damien findest du ja ganz cool,” werden einige wenige, die hier außerordentlich gut aufpassen, beschwichtigend ergänzen. Und sie hätten Recht. Alle. Manche mehr – manche weniger. Aber da hier lediglich Batman drauf steht, aber kein Batman mitspielt, sind diese Behauptungen eigentlich auch eher unnötig, spielt dieser Comic doch nur in Arkham Asylum und begleitet die junge Pflegerin Sabine bei ihrer Doppelschicht, in der sie natürlich einige der bekanntesten Schurken Gothams begegnet. Ach, und bevor jemand fragt: Das heirh at nichts mit dem großartigen Spiel zu tun.

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Kurzreviews: Flashpoint #2 (inklusive 3 Tie-Ins)

Auf zur neuen Runde der Flashpoint-Rezensionen. Die Hauptserie werde ich natürlich weiterverfolgen, allerdings werde ich nicht alle der Tie-Ins lesen, weil das einfach scheißeteuer werden würde und mich da irgendwie auch nicht alles interessiert. Aber die, die ich lese, werde ich hier mal kurz mit ein paar Worten ansprechen. Einfach, dass ihr mal Bescheid wisst.

Inhalt

Flashpoint #2 setzt ziemlich genau da an, wo der erste Teil aufhört – im Batcave beim Gespräch zwischen Batman und Barry Allen, der wirklich nur jener ist, weil ihm ja alle seine Kräfte fehlen.
Zusammen ergründen sie, wohl auch durch den Flashring, in dem nicht Flash’s sondern Dr. Zooms (das gelbe) Kostüme steckte, dass dieser wohl die Zeitlinie komplett geändert haben muss.

Batman wird da natürlich hellhörig, weil (hier würde ein massiver Spoiler zu FP #1 folgen. Aber ich habe heute einen guten Tag) und so versuchen sie Barry seine Kräfte wieder zugeben, während Deathstroke von Aquaman in dessen Gewässern und Steve Trevor in Groß Britannien auf der Suche nach Lois Lane, der Widerstandskämpferin, von Wonder Woman angegriffen wird.

Gutes

Das ist wirklich eine Fortsetzung, die die Spannung des ersten Teils genial beibehält und dabei auch vor protzigen und vielleicht etwas pathetischen Bildern nicht zurückschreckt. Allein gleich am Anfang der überschwemmte und gefallene Eifelturm. Genial. Und das letzte Panel des Comics. Noch genialer! Besser auf jeden Fall, als das letzte Panel der #1, das auch nur aus dem Zusammenhang gerissen gut war, im Kontext aber mehr so meh. Spaß machen auch Aquaman und Wonder Woman, die wirklich richtig badass sind und gar nichts mehr von ihrem alten Charakter haben.

Mieses

Diese verfickte Preview zu “Super 8”, dem Comic zum Film hat mir alles versaut. Ich bekam nämlich nicht so richtig mit, wo der anfing und hielt das für Werbung und so baute sich der Comic perfekt in meine Version der Geschichte von Flashpoint ein. Ich hasse diesen Comic. Arschloch. Lest den nicht, der frisst Kinder.

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Comicreview: Batman & Robin 1 – Batman Reborn

Originaltitel: Batman and Robin
Herausgeber: Panini Comics
Veröffentlicht: 15.03.2011
Künstler: Grant Morrison, Frank Quitely
Art: SC (beeinhaltet Batman & Robin 1-6 – gibt es aber auch als HC)
Seiten: 156
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 € (HC: 29,- €)
U-Bahnlesetauglichkeit: Besser nicht in der Ubahn lesen, weil ihr einfach eure Stationen verpassen werdet, sofern es euch nicht von Mitfahrern geklaut wird.
Rating: Ein kompletter Satz Dominosteine, bestehend aus Steinen mit den meisten Punkten.

Bestellbar bei Panini und die Leseprobe bei mycomics.

Wie ihr ja alle wissen solltet, bin ich nicht gerade der größte Batman-Fan. Tatsächlich finde ich ihn sogar sehr fragwürdig, was ich aber nicht als Problem ansehe, sondern als Herausforderung, die mich dazu treibt, immer mal wieder etwas von dem dunklen Rächer zu lesen, um zu verstehen, was die Leute an ihm finden. Wirlich oft schon wurde ich dabei positiv überrascht, aber seit kürzlich ich zu “Batman & Robin” von Grant Morrison und Frank Quitely griff, bin ich dabei, meine eher ablehnende Grundhaltung auf das Schärfste zu hinterfragen. Verdammt.

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