DCnU-Comicreview: Green Lantern Corps #1

Titel: Green Lantern Corps #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Peter J. Tomasi, Fernando Pasarin, Scott Hanna

Ich habe die Hoffnung eine gute Geschichte um die grünen Laternen zu bekommen noch nicht gänzlich begraben, auch, wenn die Hauptserie in meinen Augen (in anderen offenbar nicht so) totaler Murks war.
Jetzt gibt es ja aber glücklicherweise noch immer das Green Lantern Corps, das zwar in erster Linie weder viel mit Hal Jordan, noch mit Kyle Rayner zu tun hat, aber trotzdem oft für Überraschungen gut war, zumal hier auch mal andere Laternen in den Fokus gerückt werden. Klar, dass ich mir das mal beim Comicladen meines Vertrauens organisieren musste, um einen genauen Blick auf die Serie nach dem Reboot zu werfen.

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DCnU-Comicreview: Red Lanterns #1

Titel:  Red Lanterns #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Peter Milligan, Ed Benes, Rob Hunter
Preis: $2,99

Die Red Lanterns kennen wir natürlich alle aus der kürzlich von mir erwähnten Green Lantern Geschichte “Blackest Night”. Es ist das Corps, das, während grün für Willensstärke und gelb für Angst steht, die Wut symbolisiert und ihr in gewisser Weise auch ein Gesicht gibt. Ihr Anführer Ist Atrocitus, der einzige Überlebende des Massakers auf Ysmault in Sektor 666 (passend), das von den Manhuntern quasi im Auftrag der Guardians angerichtet wurde. Klar, dass man da schonmal wütend werden kann und irgendwie ist es eben auch verständlich, dass man da die Ausgeburt der Wut wird und auf Rache sinnt. Das geht aber natürlich nicht allein, weswegen Atrocitus noch weitere Wesen um sich scharrte, denen ebenfalls große Ungerechtigkeit widerfuhr. Doch was passiert, wenn die Wut irgendwann nicht mehr ausreicht oder sogar abklingt? Das erzählt uns dieses Heft, das ich mir von meinem Comicdealer in die Hände drücken liess.

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DCnU-Comicreview: Green Lantern #1

Titel: Green Lantern #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Geoff Johns, Doug Mahnke, Christian Alamy
Preis: $2,99

Green Lantern. Viele von euch wissen bestimmt, dass Green Lantern, mit dem ganzen Drumherum von Mythologie, Charakteren und deren Entwicklungen, für mich zum Besten gehört, was das DC-Universe parat hielt. Ich liebte die Blackest Night, fand Brightest Day mindestens toll (beides übrigens auch von Geoff Johns), verachtete den Kinofilm und halte Sinestro für einen der besten Charaktere, die es in dieser Welt so gibt. Er ist nicht per se schlecht oder böse, er hat einfach andere Ansichten und greift zu rabiaten Mitteln, um diese Durchzusetzen. Außerdem hat selten jemand mit lila Hautfarbe so viel Angst und Schrecken verbreitet.

Wenn im Rahmen des DC-Reboots nun Sinestro, wie es das Cover verspricht, der Ringträger unseres Sektors werden soll, dann habe ich schlichtweg keine andere Wahl, als in den Comicladen meines Vertrauens zu stürmen und unter Geschrei nach der ersten Ausgabe zu verlangen. Es ist mir nämlich weniger eine Freude, dies zu lesen, als meine Pflicht. Meine Pflicht als Fand der grünen Laterne.

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DCnU-Comicreview: “Justice League International #1”

Titel: Justice League International #1
Herausgeber: DC Comics
Künstler: Dan Jurgens, Aaron Lopresti, Matt Ryan
Preis: $2,99

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei der Serie bestimmt nicht wegen des Covers zugelang habe, sondern weil Booster Gold, den ich gerade durch “Flashpoint” wirklich schätzen gelernt habe, hier sein eigenes Team leiten darf. Dazu noch Batman (der echte, kein ausländisches Plagiat) und Green Lantern Guy Gardner – kann das so falsch sein? Kann man da überhaupt irgendetwas falsch machen?
Ich muss natürlich zugeben, dass ich von dem Ttel eingangs nicht viel erwartete und ich ihn nur mal aus Neugier mitgenommen habe, eben weil das doch Boosters einziger Auftritt im DCnU zu sein scheint. Außerdem schreibt hier ja Dan Jurgens, der den Charakter ja erfunden hat, weswegen ich nochmal die Frage stelle: Kann man da irgendwas falsch machen? Um die Frage zu beantworten bin ich in den meinen Lieblingscomicladen gewandert und habe mir das Heft mal geschnappt.

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DCnU-Comic-Review: Justice League #1

Titel: Justice League
Herausgeber: DC Comcis
Künstler: Geoff Johns, Jim Lee, Scott Williams
Preis: $3,99

Flashpoint nahm nun also mit einem wirklich beeindruckenden Ende, auch ein bisschen sentimental und sicherlich auch ein wenig kitschig, sein Ende und läutete damit in einem fliessenden Übergang eine neue DC-Ära ein. Die einen schimpfen es Reboot, die anderen Neubeginn und geeinigt hat man sich entweder auf das DC New Universe oder einfach die New 52.

Ich bin natürlich mehr als gespannt auf das neue Universum, die neuen alten Helden, deren Zusammenspiel, die Veränderungen, die Geschichten, weswegen ich natürlich sofort, als ich erfuhr, dass sie bei meinem Lieblingscomicdealer zur Abholung bereit lagen, zu eben jenem zog, um meine Klauen um das erste heft zu legen – um Justice League #1. Davon konnte mich nicht einmal Green Lantern Hal Jordans Gatlinggun-Piephahn abhalten, den sie tatsächlich auch auf dem Cover beibehielten, was ich echt nicht gedacht hätte. (Habe ich jetzt eure Wahrnehmung gestört?)

Was ich von der Ausgabe halte, was mich gestört oder gar sehr erfreut hat und wie ich das mit meinem Hintergrundwissen kombinieren kann, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Kurzreviews: Flashpoint #2 (inklusive 3 Tie-Ins)

Auf zur neuen Runde der Flashpoint-Rezensionen. Die Hauptserie werde ich natürlich weiterverfolgen, allerdings werde ich nicht alle der Tie-Ins lesen, weil das einfach scheißeteuer werden würde und mich da irgendwie auch nicht alles interessiert. Aber die, die ich lese, werde ich hier mal kurz mit ein paar Worten ansprechen. Einfach, dass ihr mal Bescheid wisst.

Inhalt

Flashpoint #2 setzt ziemlich genau da an, wo der erste Teil aufhört – im Batcave beim Gespräch zwischen Batman und Barry Allen, der wirklich nur jener ist, weil ihm ja alle seine Kräfte fehlen.
Zusammen ergründen sie, wohl auch durch den Flashring, in dem nicht Flash’s sondern Dr. Zooms (das gelbe) Kostüme steckte, dass dieser wohl die Zeitlinie komplett geändert haben muss.

Batman wird da natürlich hellhörig, weil (hier würde ein massiver Spoiler zu FP #1 folgen. Aber ich habe heute einen guten Tag) und so versuchen sie Barry seine Kräfte wieder zugeben, während Deathstroke von Aquaman in dessen Gewässern und Steve Trevor in Groß Britannien auf der Suche nach Lois Lane, der Widerstandskämpferin, von Wonder Woman angegriffen wird.

Gutes

Das ist wirklich eine Fortsetzung, die die Spannung des ersten Teils genial beibehält und dabei auch vor protzigen und vielleicht etwas pathetischen Bildern nicht zurückschreckt. Allein gleich am Anfang der überschwemmte und gefallene Eifelturm. Genial. Und das letzte Panel des Comics. Noch genialer! Besser auf jeden Fall, als das letzte Panel der #1, das auch nur aus dem Zusammenhang gerissen gut war, im Kontext aber mehr so meh. Spaß machen auch Aquaman und Wonder Woman, die wirklich richtig badass sind und gar nichts mehr von ihrem alten Charakter haben.

Mieses

Diese verfickte Preview zu “Super 8”, dem Comic zum Film hat mir alles versaut. Ich bekam nämlich nicht so richtig mit, wo der anfing und hielt das für Werbung und so baute sich der Comic perfekt in meine Version der Geschichte von Flashpoint ein. Ich hasse diesen Comic. Arschloch. Lest den nicht, der frisst Kinder.

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