Persönliches
Ich bin dann wieder da und habe meine London-Challenge so gut wie bestanden!
Okay, vielleicht habt ihr mitbekommen, dass ich unter anderem auch wegen der Doctor Who Celebration zum 50. Jubiläum in London unterwegs war. Auch ein bisschen wegen der Stadt selbst, aber irgendwie hatte sich das alles ganz gut ausgekäst. Jedenfalls: Woah! War das cool. Also echt. London ist mega cool, macht mega viel Spaß, ist in allen Ecken irgendwie beeindruckend und, obwohl es auch eine europäische Großstadt ist, echt total anders als Berlin. Generell scheinen die Londoner wesentlich gestresster zu sein, als die Berliner, sind dabei aber ungemein freundlich. Die U-Bahnen sind erschreckend klein und die Türen schließen wirklich, wenn sie schließen. Nicht, wie bei uns, dass sie nochmal aufgehen, wenn irgendwas dazwischen klemmt. Dort heisst zu wirklich zu. Dafür sind die U-Bahn-Stationen aber sehr verwinkeln und man muss ewig laufen, bis man zu einem anderen Gleis kommt.
Außerdem sind die Londoner ganz schön gut angezogen, das muss man ja mal sagen. Zwar alle irgendwie ähnlich (Mantel, Schalt, schicke Schuhe – ihr wisst schon), aber ganz schön gut. Außerdem kann man es echt vergessen zur Rush Hour irgendwo in eine Bar zu kommen. Die Londoner stürzen nämlich direkt aus dem Büro in eine Bar, trinken schnell 1-5 Biere und gehen dann erst nach Hause. Ansonsten kosten alle Sehenswürdigkeiten, außer Museen, Geld, irgendwie treibt jeder Sport, Bier schmeckt und deutsche Touristen nerven. Aber das ist ein anderes Thema.
Nein, eigentlich ist es das gleiche. Im Gegensatz zu den Londonern ziehen sie die Deutschen nämlich unglaublich praktisch, meistens mit Daunenjacken und Wanderrucksäcken, an, sind laut und nervig und stehen immer im Weg rum. Wenn man das selbst als deutscher Touri bemerkt, ist es ja ganz offensichtlich schon sehr schlimm.