Ihr merkt es ja selbst: Dieser Artikel hat irre lange auf sich warten lassen. Das liegt aber einfach daran, dass mir da eine re:publica dazwischen kam, zu der ich weder wirklich lesen noch schreiben konnte. Viel tragischer ist aber, dass dieser Haul, wenn man es so nennen kann, einfach total umfangreich und groß war. Das war ein Versehen, aber ich wollte dann doch nichts wieder zurücklegen und habe zähneknirschend eine große Anzahl hart verdienter Credits auf den Ladentisch gelegt. Nein, so eigentlich auch nicht, denn schließlich ist das immer noch ein Hobby und jeglicher Druck, der da entsteht, kommt von mir und wenn ich es nicht wollte, würde ich es nicht tun. So einfach ist das. Und ich bereue nichts und Nudeln kann man ja auch mal vier mal die Woche essen.
Dafür habe ich ein paar neue Comics entdeckt, alte werden fortgeführt, ganz alte enden langsam und eigentlich ist doch alles ganz schön toll. Und wie immer hier eine kleine Zusammenfassung, um euch die Lesearbeit zu ersparen (ACHTUNG; SPOILER! ÜBERALL!):
Daredevil #6: Elektra und Daredevil sind in einem Comic immer eine spannende Kombination.
Dark Knight III: The Master Race #4: Zu viele Supermenschen sind gar nicht super, für einen Comic ist es aber okay.
Divinity II #1: Russische Kosmonauten werden zu gottgleichen Wesen featuring Putin. Das klingt nach Spaß, ist es auch!
Faith #4: Das finale einer Serie mit toller Idee und ziemlich okayer Umsetzung.
The Flash #50: Beim Flash bin ich leider nicht objektiv. Im Großen und Ganzen mag ich ihn so.
Huck #6: Das Finale einer typischen Serie von Mark Millar.
Karnak #3: Soll’n ditt?
Sex Criminals #15: Beste. Comicserie. Der. Welt.
Superman: American Alien #6: Dass es gerade Max Landis ist, der frischen Wind in die Figur des Superman bringt ist… wenig überraschend. Aber toll.
The Unbeatable Squirrel Girl #7: Choose your own adventure! Aber nicht schummeln (Eisner, ick hör die trapsen)
Tokyo Ghost #6: Typischer Remender-Comic. Ein bisschen anspruchsvoll, aber wenn man sich drauf einlässt, ziemlich cool.
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