Hallo ihr Mäuse! Ihr merkt es vielleicht nicht oder eher doch, weil es für euch an der Stelle ein bisschen schlechter wurde, aber für mich wurde es um einiges besser und das ist ja alles, was zählt. Nein Spaß, aber es ist mir ein bisschen wichtiger gerade und weil ihr alle so stabile und gesunde Leute seid, werdet ihr damit klar kommen. Ich habe nämlich alles, was die Good News betrifft, komplett neu gebaut. Vorher war es ein CMS, das sich Yii2 nannte, in Kombination mit sehr viel Python-Gescripte. Ich wollte Yii2 als Alternativ-CMS zu WordPress (CMS hier auch irgendwie eher in gedachten Anführungszeichen, weil es schon eine reine Blogginsoftware mit CMS-Merkmalen ist, wie ich finde) und Typo3 und keine Ahnung, was ich alles noch irgendwie mehr oder weniger gut beherrsche, lernen und stellte genau nach diesem Projekt fest, dass Yii2 eigentlich überhaupt nicht meinen Ansprüchen genügt. Es ist, wie es ist. Dazu hab ich dann relativ viel Python reingescripted, um halt diese ganzen API-Anfragen machen zu können (ich speichere die Bookmarks ja bei Pocket zwischen), um daraus dann noch mehr API-Anfragen zu starten, um das irgendwie ins WordPress zu bekommen.

Das Problem ist einfach, dass ich gar keinen Bock auf Yii2 habe. Ich will mich nicht damit beschäftigen, ich will es nicht brauchbar machen und neue Features einzubauen dauert einfach viel zu lange. Kein Bock. Ich bin da auch einfach sehr bequem.

Nun hatte ich Freitag Zeit, nachdem ich für mein Empfinden genug über dieses Problem geklagt habe, und hab das alles in Intrexx nachgebaut. Ich hab da eine Entwickler-Lizenz, weil das auch das ist, mit dem ich viel arbeite (damit verdiene ich einfach mein Geld) und nun ist für mich alles sehr viel einfacher. Außerdem habe ich auch viel lernen können. Beispielsweise weiß ich da jetzt, wie ich REST-APIs bediene, wie ich automatisiert dieses Vorschaubild da oben generiere und noch viele andere Dinge, die jetzt aufzuzählen nicht besonders sinnvoll ist. Es geht einfach, wie immer, auch ein bisschen darum, die eigenen Skills zu verfeinern.

Für euch ist es nun ein bisschen schlechter, weil ich die Grafik da oben noch nicht ganz fertig habe. Der Professor fehlt, der Schriftzug auch, aber ich weiß gerade eh noch nicht so genau, ob mir das alles noch so gefällt. Ich glaube eher nicht und ich muss da mal eine Grafikperson um etwas Input bitten. Diese Kacheln an sich, falls ihr das noch nicht wusstet, werden allerdings, wie eigentlich schon immer, aus den Vorschaubildern der verlinkten Artikel generiert und weil das eigentlich gar nicht so richtig erkennbar ist und irgendwie auch gar nicht cool genug aussieht, ist der Aufwand dahinter eigentlich mit dem Ergebnis auch gar nicht zu rechtfertigen. Aber ich hab gelernt das mit Java und Groovy zu machen und das ist cool.

Vor allem bietet mir das alles jetzt die Möglichkeit, das nochmal weiter zu verwerten. Ich denke da tatsächlich an Einzelposts auf Twitter (lol als ob mit deren bescheuerter API-Regelung), Instagram (ich hab gelesen, dass das IRGENDWIE (keine Ahnung wie) gehen soll) und Mastodon (willkommen in der Relevanz, Baby), irgendwie in fancy und cool aber auch da muss ich mal eine Grafikperson interviewen. Technisch ist das kein Problem, aber es soll halt geil sein, wenn ihr versteht.

Ich bin ein bisschen stolz und es war auch sehr viel Arbeit, aber das hat sich jetzt im ersten Schritt auch total gelohnt. Wie gesagt, für euch ist es ein bisschen schlechter, weil der liebe Professor fehlt, aber darunter wird unsere Freundschaft bestimmt nicht leiden. Und kommt mir nicht mit “Wenn wir wirklich Freunde wären, dann würdest du so’n Scheiß überhaupt nicht machen! Du machst alles kaputt!”, auch wenn es sehr lustig und angemessen wäre. Ich hab den Witz nämlich jetzt zuerst gemacht. Tausend Küsse.

So geht Spenden auch: Zahlreiche Besucher des Budapester Sziget Festivals haben Zelte und andere Ausrüstung zurückgelassen. Alle Teile sollen an Bedürftige weitergegeben werden.

Sziget-Festival: Besucher spenden Zelte für guten Zweck (zdf.de)

Wenn man die Zelte am Ende dann zum Spenden doch wieder zusammenbauen und einpacken muss, also… keine Ahnung. Daran scheitert das doch immer.

Für eine Studie wurde eine Grünfläche mit mehr heimischen Pflanzenarten naturnah umgestaltet und die Bodenqualität gezielt verbessert. Das Ergebnis: deutlich mehr Insektenarten.

Heimische Pflanzen fördern Insektenreichtum in Städten (geo.de)

Komisch, wie mehr Insekten kommen, wenn man ihnen die Pflanzen anbietet, die sie mögen?

Schon lange versuchen Forschende, das menschliche Genom komplett zu entschlüsseln – aber bisher sind sie gescheitert am männlichen Geschlechts-Chromosom, dem Y-Chromosom.

MedizinY-Chromosom lückenlos entschlüsselt (deutschlandfunknova.de)

Männer sind einfach bisschen komplizierter 🙏

Heißt: Binnen 365 Arbeitstagen müssen alle Förderanlagen im betreffenden Bloque 43, auch ITT genannt, zurückgebaut und die Bohrlöcher versiegelt werden.

Referendum in Ecuador: Ölförderung im Amazonas abgewählt (taz.de)

Super geil!

Malaria verläuft besonders bei Kindern oft tödlich. Eine Kombination aus Impfung und Medikamenten hat die Zahl der Infektionen und damit auch der Sterblichkeit nun dramatisch reduziert, zeigt eine neue Studie.

Durchbruch bei Malaria-Bekämpfung (mdr.de)

Malaria ist auch einfach so eine Krankheit, an der niemand mehr erkranken muss.

Da die Partikeln einen Kern aus Eisenoxid, also Rost, besitzen, lassen sie sich mit einem Magneten samt den daran haftenden Verunreinigungen aus dem kontaminierten Abwasser fischen. Das Verfahren funktioniert bereits für Öl, Mikroplastik und für das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Durch eine spezielle chemische Modifizierung der Eisenoxid-Teilchen können die Forscher um Marcus Halik nun auch Hormone entfernen, wie sie auf einer Tagung der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft in San Francisco berichtet haben.

Manipulierte Rostpartikeln fischen Schadstoffe aus verschmutztem Wasser (faz.net)

Wie geil ist das denn bitte!?

Die Online-Plattformen müssen unter dem neuen Gesetz Hassreden und Falschinformationen “unverzüglich” löschen, möglichst innerhalb von 24 Stunden. Profile sollen schneller gesperrt werden, wenn sie regelmäßig Hetze oder betrügerische Anzeigen veröffentlichen.

Nutzerinnen und Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, personalisierte Algorithmen auszuschalten. Die Konzerne müssen zudem in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen die wichtigsten Parameter ihrer Algorithmen veröffentlichen, mit denen sie Inhalte sortieren und filtern.

Ferner müssen die Onlinedienste offenlegen, welche Daten sie für personalisierte Werbung nutzen. Nutzerinnen und Nutzer sollen sehen können, mit welchen Einstellungen Werbung auf sie angepasst wird und wer die Anzeigen finanziert. Dafür können Plattformen beispielsweise eine Datenbank führen, in der sie alle in der EU geschalteten Anzeigen hinterlegen.

Besonders sensible Daten wie sexuelle Orientierung, politische Einstellung und Religionszugehörigkeit dürfen nicht für gezielte Werbung genutzt werden. Personalisierte Anzeigen für Minderjährige sind künftig vollständig verboten.

Strengere EU-Regeln für Online-Riesen wie Facebook

Das ist ein längerer Quote, weil hier einfach alles wichtig und geil ist. Selbstverständlich klagen da bereits Amazon und Zalando, weil es Arschlöcher sind, für die Nutzer:innen ist das aber einfach alles unglaublich wichtig, richtig und gut. Die Strafen sind mit 6% des Jahreseinkommens tatsächlich in meinen Augen auch sehr angemessen, weil wir hier, gerade bei den klagenden Konzernen, über mehrere Milliarden Euro sprechen. Und bei mehreren Vergehen, wenn sie sich quer stellen, scheppert es einfach ordentlich in der Kasse. Klar, dass die Konzerne da keinen Bock drauf haben, ihre Algorithmen offen zu legen und den Leuten die Möglichkeit zu geben, diese Algos zu deaktivieren, weil das eigentlich immer ein großer Teil ihres Geschäftsmodells ist. Diese News alleine beseelt mich aber so ungemein, weil es einfach ein riesengroßes Fuck you an die Konzerne ist, die für einen Großteil der Missstände auf diesem Planeten verantwortlich sind. Liebe geht raus an alle Verantwortlichen. Checkt bitte eure Autos, bevor ihr einsteigt.