Heute ging das mit dem Skript hier ein bisschen besser. Noch nicht richtig gut, aber besser und wie wir ja alle wissen, ist besser einfach besser.

Auf jeden Fall war ich auf einem der schönsten Festivals Deutschlands. Es nennt sich Bergfunk und wird dort vom Heimatverein meiner alten Heimat, Königs Wusterhausen, organisiert und ist einfach immer so richtig, richtig lieb. Ich kann das nicht anders als lieb beschreiben. Die Ausstattung ist einfach lieb, die Leute sind lieb, die Bands sind alle lieb, sogar das Essen ist lieb, weil es vegan/vegetarisch ist, wobei nur die Käsesauce auf den Pommes nicht vegan ist (obwohl man das auch noch hinbekommen könnte).

Hin und wieder treffe und sehe ich da auch Leute von damals, was meistens ganz nett ist, aber so richtig viel zu reden hat man dann irgendwie auch manchmal nicht. Na ja. Man kennt’s. Aber es ist auch schön zu wissen, dass es allen irgendwie ganz gut geht und sie ihr Leben leben.

Aber die Bands ey, einfach mega gut! Es ist sehr durchwachsen, obwohl schon auch immer sehr viel Hip Hop und Rap dabei ist. Dafür wird aber auch da darauf geachtet, dass es lieb und gut ist oder zumindest sehr, sehr weit links. Frittenbude ist live einfach mega und Finna hab ich auch sehr genossen und mit Conny muss ich mich auch nochmal näher auseinandersetzen, weil da offenbar sehr viel Cleveres dabei ist. Kytes waren überraschend krass gut aber so richtig geflasht war ich dann auch echt von The Magic Mumble Jumble, einer 8-personigen Kombi mit Blechbläsern und Woodstock-Vibe, die einfach so viel Spaß gemacht haben, dass ich mir da nicht nur erstmal eine Platte kaufen sondern auch eben 8 Autogramme organisieren musste. Also organisieren lassen irgendwie. Die gute Frau an meiner Seite ist irgendwie besser darin, fremde Leute anzusprechen, während ich immer denke, dass ich ja niemandem auf die Nerven gehen müsse – eben auch Leuten, die eigentlich genau dafür gerade da sind und na ja… das ist ein anderes Thema. (Mantra: Ich nehme auch einen Raum ein und das ist gut so!)
Ich muss auch noch was zu Milliarden sagen, aber viel kann man zu denen echt nicht erwähnen, weil die einfach immer toll sind!

Mein persönliches kleines Festival fand allerdings am Samstag so gegen halb 3 statt, nachdem Romano den zweiten Tag des Festivals eröffnet hatte. Ich zeig’s euch, wie’s ist, denn es ist schön.

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Ich hatte also ein ganz zauberhaftes Wochenende, auch wenn es ein bisschen schräg ist, dass wir in meiner alten Heimat ein Zimmer in einer Pension mieteten. Schräg, weil Hotels während eines Festivals zu bewohnen irgendwie schräg ist und schräg, weil das aktuelle Zuhause eigentlich gar nicht so super weit weg ist, ‘ne gute Stunde mit der Bahn aber auch echt anstrengend sein kann (vor allem wenn man ein wenig Alkohol missbraucht hat) und schräg, weil ich offenbar gar keinen Hafen mehr in der Heimat habe, obwohl ich da so viele Jahre (die meisten davon prägend) wohnte und eben auch schräg, weil sich die Pension eigentlich um die Ecke meiner alten Wohnung befand. Aber wir leben schließlich alle, um ein bisschen schräg zu sein und als Absurdist kann ich den Humor dahinter sehen. Außerdem schieb ich derzeit eh alles auf mein kaputtes Knie. Dass dieser Schwächling immer noch nicht 11 Stunden am Stück stehen kann, ist halt auch irgendwie whack.

Kleines Feedback an die Organisatoren aber noch: Die Bands müssen ein bisschen besser gebrieft werden, schließlich heißt Königs Wusterhausen und nicht Königs Wusterhausen. Man sagt ja auch Konsum und nicht Konsum. Danke.

Apropos Knie, hier sind die versprochenen guten Nachrichten der Woche!

Das Medikament wird zwei Wochen lang eingenommen und wirkt schneller als andere Antidepressiva. Dadurch lässt sich die Erkrankung (Wochenbettdepression) rascher heilen

Erste Tablette gegen Wochenbettdepression in USA zugelassen (derstandard.at)

Die Existenz von Wochenbettdepression auch einfach so merkwürdig.

Wie Aldi in einer Pressemitteilung am Montag verkündet, will das Unternehmen bereits im Frühjahr 2024 ausschließlich Milch aus den höheren Haltungsformen 3 und 4 in den Märkten anbieten. Diese Änderung gilt sowohl für Aldi Süd als auch für Aldi Nord.

Supermarkt: Aldi kündigt ab 2024 wichtige Änderung bei Milch an (watson.de)

Aber noch besser wäre es übrigens, einfach gar keine Tiermilch mehr zu trinken.

In Indien hat sich die Zahl der Tiger in freier Wildbahn auf mehr als 3.600 erhöht. Auch in Bhutan wächst die Population. Eine “mutmachende Entwicklung”, meint ein Tiger-Experte.

Indien und Bhutan: Wieder mehr Tiger in freier Wildbahn (zdf.de)

Tiger King Joe Exotic reibt sich im Knast gerade die Hände.

Der Ausstoß von Treibhausgasen ist in Deutschland nach Schätzungen der Denkfabrik Agora Energiewende im ersten Halbjahr um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken.

Klima: Denkfabrik: Deutschland produziert weniger Treibhausgase (zeit.de)

Wir stoßen die einfach woanders aus hehe

Frauen leben im Durchschnitt länger als Männer. Doch eine Studie zeigt: Die Unterschiede in der Lebenserwartung werden geringer – mit auffälligen regionalen Unterschieden.

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Lebenserwartung von Frauen und Männern nähert sich an (spiegel.de)

Ich seh da vor allem, dass Arbeit krank macht und Rauchen als feministischer Akt irgendwie auch Quatsch war.

„Ernestus“, „Edikt“ und „Eufemia“ – so heißen die jüngsten Getreidesorten aus dem Sortiment der Saatzucht Edelhof. Dabei handelt es sich um Winterweizen und Wintergerste, die dem veränderten Klima angepasst wurden.

Getreidesorten aus Zwettl halten Hitze stand (noe.orf.at)

Genverändertes Getreide oder so.