“Showgirls” bekommt eine 4K-Restauration
“Showgirls” war natürlich in den meisten Momenten ein ziemlich blöder Film und die einzig okayen Momente waren halt die, in denen man Brüste sah oder jemand eine Treppe hinunter viel. Selbst Paul Verhoeven, der Regisseur des Films weiß das und man ist sich unsicher, ob der Film nur das Equivalent des Geruchs eines brennenden Reifenhaufens ist oder ob es nicht doch vielleicht sogar ein Bug Budget Exploitation-Film ist. Er hat schon irgendwie Charme, das kann man nicht anders sagen, aber das vermutlich auch nur, wenn man gerne mal nicht ganz so gute Filme schaut.
Nun kommt der Film in Frankreich jedenfalls in noch höherer Auflösung heraus und ich bin echt versucht mir den zu holen. Blöderweise gibt es den noch nicht mal als Vorbestellung im deutschen Amazon, aber wie gesagt – er ist so schlecht, dass er… nein, eigentlich ist er wirklich nicht gut, aber gesehen haben sollte man ihn trotzdem. Ich glaube sogar, dass das schlimmste an dem Film ist, dass er einfach gar keine Konsequenzen hat. Das Mädchen trampt in die Großstadt, wird Tänzerin, verletzt ein paar Leute, ruiniert ein paar Leben und endet genau da, wo sie angefangen hat – als Anhalterin auf der Straße. Es ist merkwürdig. Aber immerhin spielt Kyle MacLachlan mit. Das rettet ja meistens irgendwas. (via)
1 Comment
Ihr Jonathan Frakes. (@Fadenaffe) · 2. August 2016 at 12:59
“Showgirls” bekommt eine 4K-Restauration https://t.co/FC2UU3vFsG