Comicreview: Green Lantern #2
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 10.07.2012
Künstler: Geoff Johns, Peter Tomasi, Doug Mahnke, Fernando Pasarin
Art: A4 Softcover (enthält Green Lantern #2 und Green Lantern Corps #2)
Seiten: 52
Sprache: deutsch
Preis: 4,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Man kann es rollen und das Cover ist cool
Rating: An Sinestro als Green Lantern muss ich mich gewöhnen, aber das wird.
Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini, leider ohne Leseprobe.
Ihr wisst schon: Green Lantern ist für mich ja ungefähr der beste Superheld aus dem DC-Universum. Da auch weniger Hal Jordan selbst, als einfach das gesamte Corps mitsamt seiner Mythologie und Mitgliedern. Während des DC-Neustart hatte ich mir ja schon mal die ein oder anderen Ausgabe angeschaut (Grenn Lantern #1, Green Lantern Corps #1), das dann aber nicht fortgesetzt, weil ich das dann doch lieber als Trade lesen wollte. Jetzt veröffentlicht Panini die Geschichten aber im Doppelpack, was für mich ja Grund genug ist, da mal reinzuschauen. Natürlich beginnend mit der #2, las ich doch die ersten Teile bereits auf englisch. Wie ich das fand, ob die Übersetzung im direkten Vergleich hinkt und ob mich das auch noch weiterhin fesseln könnt, werdet ihr in folgender kurzer Review erfahren.
Green Lantern #2
In der ersten Ausgabe wurde ja nochmal kurz zusammengefasst, dass unser Hal seinen Ring verloren hatte. Überraschenderweise aber hatte Sinestro einen neuen, eigenen Green-Lantern-Ring erhalten, was nicht nur völlig unbegreiflich, sondern auch totaler Unsinn ist. Aber gut. Die Guardians zu hinterfragen war noch nie sonderlich schlau. Jedenfalls verfolgt Sinestro natürlich ganz eigene Pläne, auch mit seinem Sinestro Corps, weswegen er Hal aufsuchte und ihm, Dank seiner Macht, einen eigenen Ring gibt. Keinen richtigen, aber eben doch, aber auch wieder nicht. Eben von ihm geschaffen und gesteuert. Offenbar möchte er Hal noch einiges beibringen und nimmt ihn daher erneut unter seine Fittiche. Was daraus werden soll, weiß vermutlich nur Geoff Johns.
Für mich war es recht schön Hal nochmal in Aktion zusehen, obwohl die neu aufkeimende Partnerschaft von Sinestro und Hal natürlich schon von vornherein getrübt ist.
Green Lantern Corps #2
In der vorherigen Ausgabe sind Guy, John, Isamot und ein paar andere Lanterns auf einen Planeten geflogen, der komplett von Leben und Wasser befreit wurde, während dort nicht nur die Leichen der Bewohner herumlagen, sondern auch ein paar Lanterns, aufgespiesst und fingerlos. Ihre Ringe suchten bereits nach Ersatz, weswegen diese Tat recht unnachvollziehbar ist.
Kaum konnten die Lanterns den Tatort untersuchen, wurde bereits ein anderer Planet auf ähnliche Weise angegriffen, nur dass man es diesmal vermeidlich auf die Bäume abgesehen hatte. Klar, dass die Lanterns da eingreifen, um das Schlimmste zu verhindern.
Im Hintergrund agiert nämlich ein neuer Feind, der Ressourcen für seinen Heimatplaneten stiehl und nebenbei offenbar Finger von Green Lanterns sammelt. Warum weiß man nicht, aber Isamot hat am Ende der Geschichte keine Gliedmaßen mehr. Aber die wachsen nach, keine Sorge.
Die Story ist in jedem Fall spannend und Dank Guy Gardner auch ein bisschen charmant. Wohin das allerdings genau führt, ist mir auch noch unklar. Aber tatsächlich könnte die Geschichte der Grund sein, warum ich mir da vielleicht auch noch die #3 holen werde.
Fazit: Man sollte eigentlich viel mehr GL lesen, aber wie die Geschichten so bei dem Neustart wegkamen, kann ich leider auch nicht sagen. Vielleicht sollte ich das mal einer Überprüfung unterziehen.
2 Comments
Skylynx · 6. August 2012 at 23:26
Hab jetzt auch mal mit Green Lantern angefangen und mir Ausgabe 1 besorgt. Nachdem ich den ultramiesen Masters of the Universe #1 gelesen habe, war GL#1 eine echte Wohltat. Werde da auf jeden Fall mal am ball bleiben 🙂
Marco · 7. August 2012 at 20:53
@Skylynx: Ich weiß gar nicht, ob das für einen Anfänger der Serie bzw. mit der ganzen Welt auch nicht ein bisschen zu schwierig sein könnte. Immerhin setzt zumindest die GL-Story mit Hal Jordan ja doch einiges an Wissen vorraus… oder eben Wikipedia, das geht ja auch gut 😀