Comicreview: Green Lantern Special #1: Das Geheimnis der ersten Lantern
Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 17.12.2013
Künstler: Tony Bedard, Peter Milligan, Geoff Johns, Aaron Kuder, Miguel Sepulveda, Szymon Kudranski, Ardian Syaf
Art: Heft (enthält “Green Lantern: New Guardians” #17, “Red Lanterns” #17, “Green Lantern” #18)
Seiten: 76
Sprache: deutsch
Preis: 5,99 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Mit aufgerissenen Augen stand ich lesend in der U-Bahn!
Rating: In 4 von 5 alternativen Realitäten war das großartig.
Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt bei Panini alsSoftcover/Hardcover, mit Leseprobe bei mycomics.
Neulich sprachen wir ja schon über “Green Lantern” #19, in dem Volthoom, die erste Lantern, sich aus dem Gefängnis der Wächter befreien konnte, weil diese einfach viel zu machthungrig waren und seine realitätsferändernde Macht nutzten, um die dritte Armee zu erschaffen und zu stärken. Nun ist Volthoom frei, die dritte Armee hat er ausgelöscht und er benötigt dringend Energie, die er sich aus dem Leiden bewusster Wesen zieht. An Guy Gardner konnte er sich scho stärken, aber es ist leider immer noch nicht genug.
Handelt dieses Sonderheft nur um Volthoom?
Natürliich ist Volthoom gerade der Hauptschurke der Arc, weswegen ihm natürlich viel Platz eingeräumt wird. Durch seine Macht allerdings, die daraus besteht in die Leben seiner Opfer zu schauen, um Punkte stärkster Emotionen auszumachen, erfahren wir aber auch sehr viel über die uns bereits bekannten Figuren. So durchstöbert er zum Beispiel das Leben der Ex-Green und momentanen White Lantern, um sich an seinen Gefühlen zu laben. Natürlich auch an der Episode seines Lebens, die uns wohl allen wohl bekannte ist – als er seine Freundin tot im Kühlschrank fand.
Volthoom zeigt ihm nun eine Welt, in der er den Ring nie annahm, wodurch sie auch nie in Gefahr geriet. Das allerdings nur, um ihn zu quälen, weil er ihm ebenso eine Welt zeigt, in der er bei der Trennung seiner Eltern nicht zu seiner Mutter, sondern zu seinem Vater kam un nie seine Träume verfolgen konnte. Natrülich zeigt er ihm auch eine, in der er die Fackel nie tragen konnte und auf ganzer Linie versagte.
Das Special beinhalltet allerdings Hefte aus verschiedenen Serien (weil Panini komplizierte US-Serien übrigens immer ganz toll veröffentlicht), so auch aus “Red Lantern”, wo sich offenbar Atrocitus auf den Weg machte das große Herz zu zerstören, in dem die Emotionen der Wächter verpackt sind. Manhunter hat er auch, die ihm dabei helfen, warum er das aber tut – keine Ahnung. Diese Serie habe ich gar nicht verfolgt.
Das dritte und letzte Heft dieses Specials ist natürlich “Green Lantern” #19, wo wir endlich mehr über diese Dimension erfahren, in der sich Hal und Sinestro befinden. Simon Baz wurde ja auch kürzlich in Black Hands Ring gezogen, worin sich offenbar eine Art Jenseits befindet. Unsere Leute leben noch, der Rest der Einwohner allerdings nicht mehr. Deswegen ist es auch B’dg, der Simon befreien will. Diese Chance lässt sich Sinestro natürlich nicht entgehen, obschon auch Hal natürlich gerne diesen Ort verlassen würde. Im Gegensatz zu Sinestro würde er aber zurückkommen, um ihn zu holen. Sagt er. Allerdings ist es tatsächlich Sinestro, der zusammen mit Simon entkommt und Hal bleibt nur noch eine Möglichkeit – er muss den Black Lantern Ring nutzen, steht aber blöderweise noch mit einem Bein im Leben.
Fazit: WOAH! Das ist alles so mega spannend und wir lernen so viele Dinge über die Figuren, die sie für uns noch mal ein Stück weiter charakterisieren. Die Geschichte um Atrocitus ist okay, allerdings findet man die wohl besser, wenn man auf die “Red Lantern”-Serie liest. “New Guardians” funktioniert auch für sich ganz toll, aber “Green Lantern” hat natürlich einen eht schönen Cliffhanger. Und sowieso wirkt schon wieder alles so aussichtslos, dass man vermutlich echt Fan sein sollte, um da noch mitzuspielen. Aber es sei gesagt, dass, wenn man das ist, man da wirklich sehr viel Spaß hat. Zumal das eben auc hdie letzte Arc von Geoff Johns ist und er hier nochmal alle Register zieht.
1 Comment
Herr Friedersdorf (@Fadenaffe) · 14. Januar 2014 at 14:35
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