Im Trailer zu “Honey Boy” sehen wir Shia LaBeouf als seinen eigenen Vater und Grund seiner Traumata
Ich bin großer Fan von Shia LaBeouf. Weniger natürlich wegen der meisten seiner Filme, als viel mehr von der Person selbst, die irgendwie so abgrundtief schräg ist, dass man eigentlich immer eine neue Eskapade erwartet. Sei es beispielsweise seine Aktion, in der er sich selbst dabei filmte, wie er alle seine Filme im Kino anschaut, oder eben das Audition-Video, das eher wegen seines Motivations-Charakters von Belang war. Weil ganz ehrlich, letzteres hat mir wirklich häufiger geholfen, als ich zugeben möchte. Ich weiß, dass es Quatsch ist und irgendwie zu einem Meme verkommen ist, aber wenn Shia an mich glaubt, dann kann ich das auch!
Was man vielleicht aber schon ein bisschen vergessen hat, ist, dass Shia LaBeouf eigentlich auch einer dieser Kinderschauspieler ist, denen das alles nicht so gut bekommen ist, woran vermutlich hauptsächlich sein Vater, ein ehemaliger Rodeo Clown, Schuld ist, der ihn viel zu sehr unter Druck setzte und sicherlich auch seelisch misshandelte. Es ist traurig, aber bietet immerhin Stoff für einen Film, in dem sich Shia als Autor und eben sogar auch in der Rolle seines eigenen Vaters damit auseinander setzt.
Beim Sundance Film Festival wurde der Film ziemlich abgefeiert und obwohl kein Starttermin für Deutschland bekannt ist, bin ich doch echt richtig gespannt auf den Film und erwarte hier Großartiges.
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Ihr Jonathan Frakes. (@Fadenaffe) · 13. August 2019 at 16:42
Im Trailer zu „Honey Boy“ sehen wir Shia LaBeouf als seinen eigenen Vater und Grund seiner Traumata https://t.co/PC6VRwjzoP