Comicreview: Haunt #3

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 18.01.2012
Künstler: Robert Kirkman, Greg Capullo, Todd McFarlane
Art: Softcover (enthält die Ausgaben 13-18)
Seiten: 132
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Es gibt wieder einige blutige Szenen, die man vielleicht nicht jedem zumuten kann.
Rating: Sieben von zehn gespaltenen Köpfen

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Die mysteriöse Geschichte der beiden Brüder Daniel und Kurt Kilgore ging nun schon vor einer Weile in die dritte Runde. Wir erinnern uns: Kurt war bis zu seinem Tod ein Top-Geheimagent, während sein Bruder ein eher schlechter Priester war. Durch einen Unfall ist nun Kurts Geist an seinen Bruder gebunden und wenn sie aufeinandertreffen, verschmelzen sie zu dem übernatürlichen Wesen Haunt, das mittels schleimigen Krams Klingen und Seile bilden kann. Das ist alles ein bisschen eklig, aber auch ziemlich cool. Wie sich der dritte Teil der Serie nun zeigt, ob die Geschichte noch etwas zulegen konnte und welche Absurditäten hier auf uns warten, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: A God Somewhere

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 13.02.2012
Künstler:  John Arcudi, Peter Snejbjerg
Art: Softcover (enthält die komplette Geschichte)
Seiten: 204
Sprache: deutsch
Preis: 24,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Ich kenne keine U-Bahn, in der man problemlos vor Entsetzen die Hände vor den Mund schlagen kann
Rating: Furchtbar und furchtbar gut.

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Stellt euch vor ihr hättet aufgrund einer mysteriösen Katastrophe, die niemand zu erklären vermag, unglaubliche, nahezu gottgleiche Kräfte. Was würdet ihr tun? Würdet ihr Gutes tun, weil ihr nun die Macht habt Menschen zu helfen? Würdet ihr Schlechtes tun, weil ihr es einfach könnt? Wie würdet ihr werden, wenn ihr glaubt, dass für euch die moralischen Wertvorstellungen der Menschen nicht mehr gelten? Zu was würdet ihr werden?
Dies ist die Geschichte eines Mannes, dem genau das widerfuhr und der sich genau diese Fragen stellte, erzählt aus der Sicht seines besten Freundes. Wie dieser uralte Ansatz einer Geschichte eines Menschen, der auf einmal übernatürliche Kräfte bestitzt, funktioniert, warum es auf seine Art völlig neu ist und warum es unbedingt eines Blickes gewürdigt werden sollte, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: Deadpool Pulp

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 06.12.2012
Künstler: Mike Benson, Adam Glass, Laurence Campbell
Art: Softcover (enthält Deadpool Pulp #1-4)
Seiten: 100
Sprache: deutsch
Preis: 14,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Völlig gegeben, da alle Gewaltszenen passend dunkel gehalten sind
Rating: Eine von fünf Atombomben

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Jeder kennt diese Pulp-Hefte, deren deutsche Entsprechung vielleicht die Groschenromane sind, ein schmales Geld am Kiosk kosten, prinzipiell zur Trivialliteratur zählen und in den USofA der 30er bis 50er hauptsächlich Science-Fiction und Mysterygeschichten erzählten. Der Begriff selbst geht auf die Art des Papiers zurück, auf denen sie gedruckt wurden und ob ein Deadpool-Groschenroman Sinn macht, ob das noch Deadpool ist, wie wir ihn kennen, und ob mir das genauso viel Spaß macht, könnt ihr in folgender Comicreview nachlesen.

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Keine Comicreview: “Das Leben ist kein Ponyhof” von Sarah Burrini

Herausgeber: Zwerchfell
Veröffentlicht: 01.07.2011
Künstler: Sarah Burrini
Art: Quadratisches Hardcover
Seiten: 96
Sprache: deutsch
Preis: 14,00 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Mit einem grummeligen Elefanten, einem gutmütigen Pony, einem soziopathischem Pilz und einer möglicherweise verrückten Comiczeichnerin teilt man sich doch immer gern den Vierer.
Rating: Das ist deutsche Comickultur in Hochform!

Kaufbar bei Dawanda (da auch individualisierbar) oder Amazon (Partnerlink) und mit der wohl ausführlichsten Leseprobe seit immer im Blog des Webcomics.

Sarah schickte mir die gebundene Ausgabe ihres Comics bereits letztes Jahr, vielleicht auch aufgrund eines Artikels über ihren Webcomic, hauptsächlich aber, weil ich da eine Review drüber schreiben wollte. Lange wusste ich aber nicht, was ich da genau drüber schreiben sollte. Dass ich es ganz toll und herrlich und wunderbar finde, ist klar, wie ich das aber in passende Worte verpacke nicht. Jetzt aber habe ich sie jedenfalls endlich und wie sie lauten könnt ihr in folgender Nichtreview nachlesen.

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Comicreview: Hack/Slash 5 – (Re)Animatoren

Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 01.01.2012
Künstler: Federica Manfredi, Stefano Caselli, Tim Seeley
Art: Hardcover (enthält Hack/Slash #11-17 und Murder/Suicide)
Seiten: 160
Sprache: deutsch
Preis: 19,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Das Cover macht es ein bisschen schwierig. Einzelne Seiten irgendwie auch. Und all das Blut.
Rating: 7 von 10 eingeölten Boobies glänzen im Scheinwerferlicht.

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Ein irrer Killer geht bei den Suicide Girls um, auf dem Set des Remakes von “The Wizard of Oz” treibt ein Slasher sein Unwesen und dann treffen Cassie und Vlad auch noch auf den berühmt berüchtigten Arzt Dr. Adam West, bekannt aus den Re-Animator-Filmen. Es geht heiss her im fünften Teil der Hack/Slash-Saga und ob das alles sein hohes Niveau halten konnte, wie die Crossover funktionieren und ob man Cassie auch mal ein bisschen nackig sieht, könnt ihr in folgender Review nachlesen

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Comicreview: Deadpool #7

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 24.01.2012
Künstler: D. Way, B. Dazo, S. Vella
Art: Softcover (enthält Deadpool #30-32)
Seiten: 76
Sprache: deutsch
Preis: 5,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: In einer UBahn ohne Deadpool fühle ich mich nicht wohl
Rating: Deadpool nagelt alles

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Vampire sind in aller Munde und die meisten Abominationen, als die sie auftreten, nerven uns alle an. Meist sind sie romantisch, düster und langweilig und wir hassen sie alle, wünschen wir uns doch eigentlich nur endlich wieder unsere erbarmungslosen Killermaschinen zurück. Was aber geschieht, wenn eine Killermaschine auf einen Haufen dieser Killermaschinen trifft und was passiert, wenn die eine Killermaschine Deadpool ist, der eigentlich gar nicht so richtig weiß, was er da macht, und versteht, worum es dabei geht? Wie das aussieht, warum Deadpool alle Vampire “Drakula” nennt und wie ich das finde, könnt ihr in folgender Review nachlesen

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Zombiegespickte und vampirverseuchte Comicreview: FVZA

Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 01.01.2012
Künstler: David Hine, Roy Allan Martinez
Art: Hardcover (enthält die komplette Story)
Seiten: 172
Sprache: deutsch
Preis: 22,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Von der Größe her ist es optimal und wenn man die Seiten vor den Blicken anderer schützt, sollte man auch niemanden verschrecken.
Rating: 10 von 10 frisch angespitzten Pflöcken.

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Vampire und Zombies sind nicht nur real, sondern haben vor allem unsere Geschichte entscheidend mitgeprägt, Halloween ist kein einfacher Feiertag für Kinder, sondern ein Nationalfeiertag zu Gedenken an den Sieg über diese Gestalten und die FVZA, die Federal Vampire & Zombie Agency, wurde blauäugig geschlossen, weil man annahm, die Bedrohung sei ein für alle mal, Dank der Erfindung eines Impfstoffes für beide Viren, besiegt worden. Man hätte nicht falscher liegen können. Glücklicherweise aber gibt es aber Dr. Hugo Pecos, der die Agency bis zu ihrer Schließung leitete und nie daran glaubte, dass die Zombie-und-Vampire-Sache erledigt sei, weswegen er mit seinen Enkeln in die Wüste zog. Ob das clever war, warum ein alter Mann mit seinen Enkeln in der Wüste lebt und ob die Zombie–und-Vampire-Apokalypse verhindert werden kann, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview zu Marvel Max 44: Wolverine – Contagion

Herausgeber: Panini
Veröffentlicht: 24.01.2012
Künstler: Charlie Huston, Juan Jose Ryp
Art: Softcover mit Faltcover (beinhaltet “Wolverine – The Best There Is 1-6”)
Seiten: 148
Sprache: deutsch
Preis: 16,95 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Überhaupt nicht! Zu viel nackter Wolverine, zu viel Blut!
Rating: Von sechs Adamantiumklauen sind leider fünf rostig.

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Wolverine ist ja bekannterweise “the best there is at what he does, but what he does best isn’t very nice”. Außerdem bekannt dürfte sein, dass sich die Marvel-Max-Serien immer an einer eher erwachseneres Publikum richten, da dort der Gewalt und mitunter auch dem Sex in einer Weise gefrönt wird, die für Kids alles andere als geeignet ist. Schmeisst man beides in einen Topf, gibt noch eine Story hinzu, die quasi auf Gewalt aufbaut, und rührt alles gründlich durch, könnte man wohl einen ziemlich blutigen Comic erwarten. Was ich aber schlußendlich davon hielt, ob Gewalt ein Träger für eine gute Geschichte sein kann und ob Wolverine gar in solch einer Geschichte am besten funktioniert, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comicreview: Steam Noir 1 – Das Kupferherz 1

Herausgeber: Cross Cult
Veröffentlicht: 10.10.2010
Künstler: Benjamin Schreuder, Felix Mertikat
Art: Hardcover-Album
Seiten: 64
Sprache: deutsch
Preis: 16,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Ein bisschen groß und unhandlich und es gibt zu viel zu schauen, für eine wacklige U-Bahn
Rating: Herr Hirschmann tanzt den Macarena!

Kaufbar bei Amazon (Partnerlink) oder direkt mit sehr schöner Leseprobe bei Cross Cult.

Die Stilrichtung des Steampunks geht davon aus, dass Mikroeletronik nie erfunden wurde, jede Gerätschaft und jede Maschine mittels Dampfkraft angetrieben wird und sich der Stil, in Sachen Kleidung und Design, eher an dem viktorianischen Zeitalter orientiert. Das ist bekannt und hat bisher schon einige schöne Werke hervorgebracht. Ein ganz neues dieser schönen Werke ist “Steam Noir – Das Kupferherz”, der erste Teil einer Serie, die zwar viele Steampunk-Elemente beinhaltet, doch aber irgendwie auch ganz anders ist. Worum es darin geht, ob ein fantastischer Steampunk-Roman in Comicform Sinn macht und wie ich das alles fand, könnt ihr in folgender Review nachlesen.

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Comic-Review: Die Kaste der Meta-Barone Band 1 – Othon & Honorata

Herausgeber: Splitter
Veröffentlicht: 01.09.2008
Künstler: Alexandro Jodorowsky, Juan Gimenez
Art: Übergroßes Hardcover
Seiten: 144
Sprache: deutsch
Preis: 26,80 €
U-Bahnlesetauglichkeit: Ihr wisst schon, zu groß. Aber auch zu schade.
Rating: Sieben von zehn verstümmelte Gliedmaßen, die mit Technik ersetzt wurden.

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Ein bisschen aus Langeweile und zum Zeitverteib erzählt der Droide Tonto seinem Droidenkollgen Lothar die Geschichte seiner Meister, den Meta-Baronen, wie sie Macht erlangten, verraten wurden und zu dem wurden, was sie sind. Was sie nänmlich sind, ist eine Krieger-Kaste in einem Universum, das von Verrat und Intrigen geprägt ist und in dem jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Wie so eine Geschichtsstunde funktioniert, ob man einen Heldenepos in ein Sci-Fi-Universum verlegen kann und wie ich das alles fand, könnt ihr in folgender Comicreview nachlesen.

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